Wiederholt Bitcoin die Geschichte der Tulpenzwiebelmanie?

Zugegeben, ein Vergleich zwischen der Tulpenzwiebelmanie in den Jahren 1636 und 1637 und der aktuellen Entwicklung scheint auf den ersten Blick etwas weit hergeholt. Doch wer in die Geschichte blickt wird feststellen, dass es bereits mehrfach Ereignisse an der Börse gab, die Parallelen zu dieser Spekulationsblase aufweisen. Wenn sich die Vergangenheit tatsächlich wiederholt, lohnt sich für aktive Traderinnen und Trader genau jetzt der Blick in die Charts.

Bitcoin-Absturz geht in die nächste Runde! Diese Marke ist jetzt wichtig

Im Langfristigen Rückblick der Preisbewegungen im Bitcoin wird offensichtlich, dass der Kursbereich zwischen 19.000 USD und 20.000 USD ein wichtiger Kaufbereich ist. Denn dort kam die erste große Rally aus im Jahr 2017 erstmals zum Erliegen. Nach einer Konsolidierung und Kursrückgängen bis in den Bereich von gut 3.800 USD kam es im November 2020 erneut zu Kursen über der Marke von 19.000 USD. Dort kam es allerdings nicht zu einem Abverkauf, sondern zu einem Verharren der Kurse in einem korrektiven Dreieck am Ende einer Aufwärtsphase. Der bullische Ausbruch gelang im Dezember 2020, womit der alte Widerstand zu einer Unterstützung wurde.

Tickmill-Analyse: Bitcoin im Tageschart
Tickmill-Analyse: Bitcoin im Tageschart

Genau diese Unterstützung wurde vor zwei erstmals seit dem Ausbruch unterschritten. Die Erholung folgte auf dem Fuß, doch die Vorwochengewinne wurden gestern bereits wieder abgegeben. Verliert der Bitcoin die Marke von 19.000 USD nachhaltig, steht der Test des Jahrestiefs bei 17.56+7 USD auf der Agenda. Für Notierungen unter dieser Marke bietet das bei gut 14.000 USD gelegene Ausbruchslevel die nächste Unterstützung.

Alles oder nichts – Der Fokus auf die 20.000 USD

Tickmill-Analyse: Bitcoin im Tageschart
Tickmill-Analyse: Bitcoin im Tageschart

Im kurzfristigen Zeitrahmen spielt die Marke von 20.000 USD ebenfalls eine Rolle. Denn mit Blick auf die kleine Erholungsphase im Trendverlauf des Tages ist dieser Preisbereich eine untergeordnete Unterstützung. Fällt dieses Level wird das nächste Verkaufssignal generiert, was eine Bewegung in Richtung Trendtief wahrscheinlicher macht, als ein Ausbruch über das derzeitige Korrekturhoch bei 21.831 USD. Sollte der Markt tatsächlich die Trendfortsetzung abverkaufen, stellt das Dreieckstief vom Herbst 2020 bei gut 16.175 USD ein erste Zwischenziel vor der oben beschriebenen großen Unterstützung.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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