Levi Strauss Aktienanalyse: Levis ist mehr als eine Jeans-Marke. Das Unternehmen erfand die „Arbeitshose“ und prägte hierbei mehrere Patente.
Jeans-Pionier und Marktführer im Porträt
Das Unternehmen ist seit 1853 für Textilien bekannt und der unangefochtene Marktführer bei Jeans. Es wurde vom fränkischen Einwanderer Levi Strauss (gebürtig Löb Strauß) in San Francisco gegründet und konnte 1870 mit Nieten vom Pferdegeschirr den Grundstein für ein Hosen-Imperium legen Denn das Patent mit der Stoffnummer „501“ sorgte wenige Jahrzehnte später für Weltruhm!
Die erste moderne Jeans, auch Denim genannt, etablierte sich in den 1920er Jahren, nachdem die Neffen des Gründers eine Abwandlung der bisherigen Arbeitsbekleidung vornahmen. In den letzten 100 Jahren ist hier viel passiert, unter anderem auch die Verlagerung aller Produktionsstätten aus den USA nach Süd- und Mittelamerika sowie nach Asien. Übrigens gab es den Begriff „Jeans“ erst ab den 1960er-Jahren.
Das Unternehmen managet 11.400 Beschäftigte, 1.500 Franchise-Geschäfte und 260 eigene Stores in 45 Ländern und ist seit 2019 wieder an der Börse gelistet. Der Börsengang brachte 620 Millionen US-Dollar ein – ein Betrag, der direkt in die Entwicklung weiterer Ideen floß. Mittlerweile ist die klassische Jeans nur ein Produkt in einer großen Vielfalt an Textilien. Die schützte das Unternehmen in der Coronazeit jedoch nicht vor einem Gewinneinbruch.
Konnte sich die Firma davon schnell wieder erholen? Ein Indiz ist hierbei immer das Chartbild.
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Das Video zur Levis Analyse
Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist Levi Strauss (Levis) das Thema des Tages, anbei das Video:
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
Risikohinweis für Trader
Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.
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