Aktien von Chipherstellern wie AMD oder Nvidia haben es derzeit schwer mit steigenden Kursen zu punkten. Das Marktumfeld verschlechtert sich. Die Auftragseingänge sinken. Gestörte Lieferketten machen ebenfalls Probleme. Da passt die Umsatzwarnung von AMD in Bild. Wie der Markt reagiert und welches Szenario auf der Chartunterseite derzeit wahrscheinlich ist, lesen Sie in den folgenden Zeilen. Eine detaillierte Marktanalyse sehen Sie im Video.
AMD nach Umsatzwarnung unter Druck
AMD hat gestern nach Marktschluss an der New Yorker Börse mitgeteilt, dass sich der Umsatz und die Margen im 3. Quartal verschlechtert haben. Der Umsatz wird sich auf 5,6 Mrd. USD belaufen. Geplant waren 6,7 Mrd. USD. Auch bei der Gewinnmarge gibt es Einschnitte. Diese wird von 54 Prozent auf 50 Prozent fallen. Als Begründung für diese Entwicklung werden Einschränkungen der Lieferketten sowie eine gesunkene Nachfrage genannt. Diese Mitteilung passt aus fundamentaler Sicht absolut in das langfristige Chartbild von AMD. Der Abwärtstrend gibt weiter die Richtung vor. Fällt das derzeitige Jahrestief, bieten die beiden Supportlevel bei gut 59,00 USD und 49,00 USD die nächsten Orientierungslevel auf der Chartunterseite.
Shortsignal bei AMD im Tageschart
Der Tageschart von AMD liefert passend zu dem im Wochenchart besprochenen Szenario ein Verkaufssignal. Die gestrige Tageskerze (roter Pfeil) stellt ein Verkaufssignal innerhalb der laufenden Korrektur dar. Aus technischer Sicht bestätigen Notierungen unterhalb von 67,40 USD dieses Signal. Allerdings hat AMD im vorbörslichen Handel zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels bereits über 5 Prozent abgegeben und notiert bei gut 64,00 USD. Bleibt der Verkaufsdruck erhalten, stellt das Trendtief bei gut 62,80 USD nun das erste Kursziel dar. Fällt auch diese Marke, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung in Richtung 59,00 USD.
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Ihr Mike Seidl
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