Hensoldt rauscht heute nach unten ab. Die Aktie verlor nach dramatischen Sitzungen in Asien mit hohen Verlusten für die Indizes nun gleichfalls noch einmal -8,1 %. Die Notierungen kehrten zurück zur Marke unter 50 Euro und sind nun nur noch ca. 50 Euro wert.
Der Titel hat damit in den vergangenen Tagen auf Crash-Niveau verloren. Die Aktie war bei 62,45 Euro an den Börsen noch am Mittwoch im Peak. Nun ist der Wert im klaren Umkehrmodus. Das hängt mit den Zöllen von Donald Trump zusammen, allerdings nicht nur damit:
Die Aktie wird auch für die jüngsten Bewertungen durch Analysten abgestraft. So hat die BNP Paribas die Bewertung auf Verkaufen gesetzt. Auch Exane hatte eine Abstufung vorgenommen.
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Die Krise ist da
Die Krise für den Titel scheint nunmehr da zu sein. Die Aktie hat dabei aktuell einen Weg nach unten angetreten, der sich so schnell nicht umdrehen lässt. Denn die Notierungen waren vorher vor allem deshalb so stark, weil die Rüstungsphantasie hier zugeschlagen hat. EU und die deutsche Politik haben je Programme von mehreren hundert Mrd. Euro aufgelegt.
Die Kurse sind dabei auch aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern offenbar überspannt worden. In einer Zoll-Krise, wie wir sie aktuell sehen, nehmen sich die Anleger ihr Geld vom Tisch. Die Notierungen sind daher derzeit massiv unter Beobachtung.
Da die Zollkrise nicht unmittelbar mit diesem Unternehmen zu tun hat, dürfte es für die Kurse auch kein direktes Comeback geben, wenn sich die Zoll-Deals schnell wieder einstelen, wenn also Donald Trump mit verschiedenen Ländern Abmachungen trifft. Derzeit sieht es düster aus.
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