BASF-Aktie: Am Ende!

Der Chemiekonzern verzeichnet massive Kursverluste von über 5% an zwei aufeinanderfolgenden Handelstagen und rutscht unter wichtige charttechnische Marken.

BASF Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kurseinbruch auf unter 40 Euro
  • Warburg Research senkt Kursziel
  • US-Zölle belasten Geschäftsaussichten
  • 22,4% Wertverlust in vier Wochen

Für die BASF sieht es nach einem dramatischen Ende des bisherigen Aufwärtslaufs aus. Die Notierungen verloren am Montag weitere -5,7 %. Die Kurse rutschten damit auf einen Wert von nur noch 39,17 Euro nach unten. Damit wurde auch gleichzeitig ein wichtiges charttechnisches Muster gesetzt: Die Aktie fiel unter bedeutende Unterstützungen bei 42 Euro und auch 40 Euro.

Das Börsenbeben war schon am Freitag mit einem herben Rückschlag von -5,1 % in die nächste Runde gegangen. Die aktuellen Verluste sind für die BASF teils die dramatischten Ereignisse der vergangenen Wochen und sogar Monate.

Die Kurse sind nun klar im Abwärtstrend. Das kann eine Eigendynamik auslösen, befürchten in aller Regel zumindest die Trend-Analysten und -investoren. Allerdings sind dennoch die Vorzeichen nicht ganz so schlecht, wie es hier vielleicht aktuell suggeriert wird.

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Die Trump-Negativ-Rallye

Klar ist, dass die BASF vor allem wegen der Zolldiskussionen in den USA verloren hatte. Die Zollmaßnahmen sind nun auch umgesetzt worden -und führten direkt zu Gegenmaßnahmen anderer Länder wie in China.

Damit ist die Hoffnung auf z. B. günstigere Gaspreise oder auch auf eine Erholung der Ostgeschäfte sicherlich etwas reduziert.

Nur: Die Kurse sind ohnehin das Ergebnis des Trump-Ausverkaufs. Hier wird ein Ende der Welle eintreten, wenn ein neuer Deal absehbar ist. Die Kurse sind nicht aus sich selbst heraus in der Lage, die Gegenbewegung schnell anzutreten. Insofern sind und bleiben die Börsen bei der BASF jetzt sicherlich im tiefroten Bereich. Die Bewertung hat jedoch weniger mit der Aktie selbst zu tun und ist daher nicht ganz so dramatisch zu bewerten wie in anderen Phasen.

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Über Dr. Bernd Heim 89 Artikel

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Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

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