Für die BASF sieht es nach einem dramatischen Ende des bisherigen Aufwärtslaufs aus. Die Notierungen verloren am Montag weitere -5,7 %. Die Kurse rutschten damit auf einen Wert von nur noch 39,17 Euro nach unten. Damit wurde auch gleichzeitig ein wichtiges charttechnisches Muster gesetzt: Die Aktie fiel unter bedeutende Unterstützungen bei 42 Euro und auch 40 Euro.
Das Börsenbeben war schon am Freitag mit einem herben Rückschlag von -5,1 % in die nächste Runde gegangen. Die aktuellen Verluste sind für die BASF teils die dramatischten Ereignisse der vergangenen Wochen und sogar Monate.
Die Kurse sind nun klar im Abwärtstrend. Das kann eine Eigendynamik auslösen, befürchten in aller Regel zumindest die Trend-Analysten und -investoren. Allerdings sind dennoch die Vorzeichen nicht ganz so schlecht, wie es hier vielleicht aktuell suggeriert wird.
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Die Trump-Negativ-Rallye
Klar ist, dass die BASF vor allem wegen der Zolldiskussionen in den USA verloren hatte. Die Zollmaßnahmen sind nun auch umgesetzt worden -und führten direkt zu Gegenmaßnahmen anderer Länder wie in China.
Damit ist die Hoffnung auf z. B. günstigere Gaspreise oder auch auf eine Erholung der Ostgeschäfte sicherlich etwas reduziert.
Nur: Die Kurse sind ohnehin das Ergebnis des Trump-Ausverkaufs. Hier wird ein Ende der Welle eintreten, wenn ein neuer Deal absehbar ist. Die Kurse sind nicht aus sich selbst heraus in der Lage, die Gegenbewegung schnell anzutreten. Insofern sind und bleiben die Börsen bei der BASF jetzt sicherlich im tiefroten Bereich. Die Bewertung hat jedoch weniger mit der Aktie selbst zu tun und ist daher nicht ganz so dramatisch zu bewerten wie in anderen Phasen.
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