BYD hat im Zuge der leichten Erholung der asiatischen Märkte nun in Deutschland zum Auftakt des Handels am Dienstag etwas gewonnen. Die Notierungen legten um 1,21 % zu. Das entspricht einem neuen Kurs in Höhe von 38,46 Euro. Die Aktie hat damit nur noch ein My vor sich, um die wichtige Grenze von 40 Euro wieder zu überwinden. Diese gilt zumindest den Charttechnikern als bedeutend.
Achtung: Die Aktie ist aus der Warte von Analysten heute sicher noch einmal auf dem Prüfstand. Denn:
- BYD hat beeindruckende Erwartungen geäußert. Das Unternehmen erwartet für das erste Quartal einer Mitteilung nach einen Anstieg des Nettogewinns ggb. Q1 des Vorjahres um zwischen 86 % und 119 %. Das ist sehr sicher sehr beeindruckend. Denn BYD hat damit unter Beweis gestellt, dass die steigenden Produktions- und Verkaufszahlen im E-Fahrzeugmarkt weiterhin für einen massiven betriebswirtschaftlichen Turnaround sorgen können. Die BYD ist damit um Meolen stärker als der amerikanerische Konkurrent von Tesla.
Tesla geschlagen – was aber macht Trump?
Damit ist es gelungen, am eigenen Branchenmarkt selbst für wahrscheinliche Furore zu sorgen. Die große Frage wird jedoch noch immer sein, was mit den Zollproblemen passieren wird. Die Chinesen haben 34 % Zölle auf amerikanische Produkte erhoben, die Amerikaner hatten 34 % auf China-Produkte angezeigt. Trump drohte nun China.
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Wenn China nicht auf die neuen Zölle verzichten würde, dann würde die USA den Zoll auf China-Produkte noch einmal um 50 % erhöhen. Das Datum dafür laufe nun am 9. April ab. Das wird wiederum in Diskussionen münden, die an den Börsen also für mindestens 48 Stunden, mutmaßlich länger Angst sorgen.
BYD könnte also, von allen Fesseln befreit, deutlich stärker werden. Die Sorge ist derzeit noch im Rucksack dabei.
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