Für die Aktie von ThyssenKrupp sieht es am Mittwoch noch nicht so gut wie erhofft aus. Die Notierungen gaben um -0,9 % nach. Damit ist die Aktie gegenwärtig noch 8,50 Euro wert. Das entspricht einem Marktwert in Höhe von mehr als 5,3 Mrd. Euro und ist immer noch ein großes Statement. Zunehmen mischen sich indes nun die Bedenken.
ThyssenKrupp ist zum einen Stahlproduzent und zum anderen auch Hersteller für Rüstungsgüter. Die Sparte TKMS baut Fregatten und U-Boote, auf die es jetzt bei der Bewertung der Aktie auch ankommt.
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- So wird heute in Berlin der neue Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD abgeschlossen und vorgestellt. Damit wird auch zügig die nächste Stufe in der Aufrüstung behandelt: Die Parteien wollen im Laufe der kommenden Jahre mehrere hundert Milliarden Euro in die Rüstung pumpen.
- Das wiederum dürfte sich auch bei den Rüstungsunternehme wie der TKMS zeigen. Denn der U-Boot-Markt bietet nicht eben viel Konkurrenz, die zu beachten wäre.
Daher ist der Trend generell mit der Bewertung von 5,3 Mrd. Euro für die ThyssenKrupp insgesamt nachvollziehbar. Der Konzern ist allerdings darauf verwiesen, dass die Gesetze kommen, dass sie zügig folgen und auch die Stimmung am Markt diesbezüglich ordentlich bleibt. Denn: Die TKMS soll in diesem Jahr an die Börse kommen. ThyssenKrupp möchte mindestens 51 % der Anteile behalten.
ThyssenKrupp: Wichtiger als die Zölle
Am Ende könnte diese Rüstungsoption wichtiger sein als die Diskussion um die Zölle von Donald Trump. Die Aktie jedenfalls bleibt im Aufwärtstrend. Nun können die realen Rüstungsdiskussionen mit dem Anfang der neuen Koalition beginnen. Bedenken gibt es wegen der Frage, ob die Zölle dennoch die kurzfristige Stimmung allgemein verhageln.
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