Hensoldt-Aktie: Alles!

Analyse der Kursschwankungen bei Hensoldt und warum das deutsche Verteidigungsunternehmen trotz globaler Handelsspannungen optimistische Perspektiven bietet.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Beträchtliche Kursschwankungen im laufenden Jahr
  • Geringe Auswirkungen internationaler Handelskonflikte
  • Steigende Verteidigungsausgaben als Wachstumstreiber
  • Strategischer Vorteil gegenüber US-Konkurrenz

Die Aktie des deutschen Rüstungsunternehmens verlangt bisweilen sehr gute Nerven der Investoren. Denn das Papier ist sehr volatil. So lag der bisherige Höchstkurs des Jahres bei 78,45 Euro und wurde am 18. März erreicht. Am 7. April notierte das Papier bei 56,40 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei rund 61 Euro.

Die Zölle treffen Hensoldt kaum

Natürlich sind die US-Zölle und das chaotische Verhalten Donald Trumps das Hauptthema in den Medien. Die gute Nachricht bei Rüstungsfirmen wie Hensoldt ist die, dass diese wohl wenig von den Zöllen betroffen sind. Natürlich muss auch ein Unternehmen wie Hensoldt Dinge importieren und könnte so von Gegenzöllen der EU betroffen sein. Die so entstehenden Kosten sind aber weitaus weniger dramatisch als in der „freien“ Wirtschaft. Denn Rüstungsaufträge haben aktuell in Europa höchste Priorität. Russland hat sich als aggressiv und militaristisch erwiesen. Gleichzeitig mehren sich die Zweifel, ob die USA auch weiterhin ein treuer Verbündeter der USA sind. Da bleibt den europäischen Regierungen nichts anderes übrig als mit europäischen Rüstungsunternehmen aufzurüsten. Es ist also nicht zu erwarten, dass auch eine Hensoldt auf Zollkosten sitzen bleibt.

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Die langfristige Perspektive bleibt brillant

Sollte der Zollstreit nun doch wieder eskalieren und die Zölle die Weltwirtschaft auf Talfahrt schicken, wird die Rüstungsbranche trotzdem weiter volle Auftragsbücher haben. Denn die Lage macht die Aufrüstung alternativlos. Zusätzlich wächst auch die Skepsis gegen den Rüstungsunternehmen in den USA. Es gab schon Fernabschaltungen durch die USA in der Ukraine. Und das war wahrlich keine Werbung für US-Waffen. Die europäischen Rüstungsunternehmen wie Hensoldt können sich also über eine Konkurrenz freuen, die wohl weniger bei der Auftragsvergabe berücksichtigt werden wird.

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Über Joerg Mahnert 230 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.