ThyssenKrupp-Aktie: Neuer Hammer!

Der Industriekonzern befindet sich in einer bemerkenswerten Aufwärtsphase mit Kursziel 10 Euro, während Deutsche Bank Research die neutrale Bewertung bestätigt.

Thyssenkrupp Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Marinesparte profitiert von Rüstungsausgaben
  • 125% Kursgewinn seit Jahresbeginn
  • Zolldebatte beeinflusst Kursentwicklung moderat
  • Analysten sehen weiterhin Wachstumspotenzial

ThyssenKrupp ist aktuell in einem starken Aufwärtstrend zurück. Die Aktie musste allerdings am Freitag einen Verlust in Höhe von 0,3 % hinnehmen. Damit ist die Aktie allerdings vor Beginn der Woche immer noch auf hohen Niveau, sie notiert in Höhe von 8,83 €. Es fehlen nur ca. 15 % auf die Marke von 10 Euro.

Die Aussichten für die kommende Woche gelten als gut. Denn: So hat die Deutsche Bank Research jetzt Thyssen Krupp erneut auf „hold“ aufgenommen. Unter anderem liegt dies sicherlich daran, dass die Marinesparte TKS aus Sicht verschiedenster Analysten sehr attraktiv ist.

Die neue Regierung in Deutschland wird Milliardenbeträge in die Rüstung pumpen. Das wird sicherlich auch den U-Bootbereich betreffen, der von TKS stark abgedeckt wird. Die Zoll Diskussion um Donald Trump scheint hier derzeit keine besonders großen Auswirkungen zu haben, die nachhaltig wären. Die Aktie hatte nur kurzzeitig verloren.

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ThyssenKrupp am Ende doch nicht von Donald Trump abhängig

Die Zoll-Diskussion werden sicherlich noch anhalten. Ob Stahl und Aluminium weiter verzollt werden müssen und ob 25 % fällig werden, wird sich in den kommenden Wochen zeigen müssen. Klar ist: Trump ist in seinen diesbezüglichen Entscheidungen recht flexibel.

Dennoch zeigen sich die Märkte offensichtlich angetan von der Aktie. Der Titel hat seit 1. Januar 125,30 % gewonnen. Das reicht, um von einem massiven Aufwärtstrend zu sprechen, auch wenn die Zölle immer mal wieder dazwischenkommen.

Kursziel könnten zum Beispiel 10 Euro sein, die  runde Marke, die vor allem für Chartanalysten interessant ist. Ob die Aktie dies schnell schaffen wird, hängt jetzt auch davon ab, ob die Zoll-Diskussionen endgültig schnell vorbei sein werden oder ob Donald Trump wieder zur rhetorischen Trickkiste greifen wird. Dennoch bleiben die Aussichten offenbar auch ohne Berücksichtigung dieses Umstandes stark.

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Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


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In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


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