ThyssenKrupp-Aktie: Ein Fest!

ThyssenKrupp verzeichnet deutliche Kursgewinne und profitiert von positiven Entwicklungen in der Rüstungsindustrie. Kann der Aufwärtstrend anhalten?

Thyssenkrupp Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursanstieg auf 9,49 Euro am Dienstag
  • Charttechnische Signale deuten auf weiteres Potenzial
  • Rüstungssparte TKMS erwartet neue Großaufträge
  • Entspannung bei Zollpolitik unterstützt Stimmung

Für die ThyssenKrupp sieht es wieder besser aus. Die Duisburger gewannen am Dienstag am Ende noch 1,69 %. Damit wurde der Handel auf dem Niveau von 9,49 Euro beendet. Die Notierungen sind auf diese Weise dem charttechnischen Fest ein gutes Stück näher gekommen. Bei rund 10 Euro würden Charttechniker im übertragenen Sinn die Sektkorken knallen lassen.

Denn: ThyssenKrupp hat im laufenden Aufwärtstrend im ersten Anlauf Mitte März nach kurzem Besuch über dieser Marke wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Dabei sind dann den Kursen zumindest aus dieser Sicht keine nennenswerten Hürden mehr gegenübergestellt.

ThyssenKrupp: Es geht weiter mit der Rüstung!

Am Ende liegen die Karten recht offen auf dem Tisch. ThyssenKrupp profitiert schlicht von der Rüstung und davon, dass bald schon mehrere hundert Milliarden Euro verabschiedet werden. Die neue Regierung in Deutschland sitzt in den Startlöchern und muss dann nur noch neue Gesetze, Erlasse und einfach Bestellungen durchführen (lassen). Das neue Sondervermögen streckt sich zwar für die Ausgaben über mehrere Jahre.

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Allerdings wird der U-Boot- und Fregatten-Bauer TKMS nach menschlichem Ermessen mangels großer Konkurrenz wohl dabei sein können, wenn die Aufträge vergeben werden. Die TKMS ist nun eine Sparte der ThyssenKrupp und kommt im zweiten Börsenhalbjahr an den Aktienmarkt.

Die ThyssenKrupp behält dann noch ca. 51 % oder etwa mehr an dem Unternehmen, so sicherte es der Konzern zu. Wenn also eine Auftragsflut kommt, wird ThyssenKrupp davon profitieren. Die Börsen spielen dieses Szenario seit Mitte Februar durch.

Nicht zufällig fand damals die Bundestagswahl statt, die für eine Neuordnung der Regierung sorgte. Insofern sind die Verhältnisse für den Konzern an den Börsen wahrscheinlich noch immer nicht ausgereizt. Der Aufwärtstrend ist fulminant.

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Über Joerg Mahnert 226 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.