Für die Rheinmetall geht es an den Börsen ausgesprochen stark weiter. Die Notierungen erreichten gestern an der Börse Xetra Gewinne von ca. 1,8 % und in München einen massiven Aufschlag von 3,7 %. Damit ist zumindest auf Endkurs-Basis ein neues Allzeihoch erreicht. „Champagner“, könnte man rufen.
Dafür ist noch keine Zeit, denn Rheinmetall hat nach Meinung von Analysten noch einmal wesentlich größere Chancen. Die Schätzungen reichen zu Kursen mit einer „2“ vorne.
- Rheinmetall hat mit dem Zollproblem, verursacht durch Donald Trump, relativ wenig zu tun. Dennoch war die Aktie zwischenzeitlich für all die Diskussionen bestraft worden. Der Titel rutschte vor wenigen Tagen einmal sogar in Richtung der Marke von 1.000 Euro nach unten. Die Rallye schien beendet: falsch.
- Rheinmetall ist ein Rüstungskonzern (mit einigen anderen Geschäften), der vor allem für Deutschland produziert. In den USA selbst produzieren die Düsseldorfer für die Amerikaner. Damit fallen zumindest bezogen auf die Endprodukte keine Handelszölle an, die jetzt die Entwicklung stören könnten.
Rheinmetall: Es geht einfach so weiter!
Genau deshalb waren die Kursverluste vor kurzem in der Sache auch unbedeutend. Stahl und Aluminium aus dem Ausland mussten in den USA zwar verzollt werden, allerdings ist der Anteil am Gesamtgeschäft bezogen auf diese Zölle gering.
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Am Ende ist es schlicht das Rüstungsgeschäft, das in Deutschland und in der EU nun deutlich vorangetrieben wird. Es werden mehrere hundert Milliarden Euro in Deutschland und in der EU ausgegeben. Rheinmetall ist darauf vorbereitet. Mit Leonardo, einem Panzerhersteller aus Italien, wurde bereits eine Kooperation errichtet.
Der Auftragsbestand ist bereits extrem hoch und umfasst einen Betrag von 55 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Als reiner Umsatz wird für 2025 ein Betrag von 12,6 Mrd. Euro erwartet. Insofern sind die Ausichten für die Düsseldorfer für die Aufträge, die erst noch kommen, extrem stark.
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