Eine dramatische Situation erlebt nun Nel Asa aus Norwegen. Der Titel hat einen Abschlag von 4 % hinnehmen müssen. Die Kurse sind auf weniger als 0,19 Euro abgesackt und nähern sich wieder den alten Tiefstständen. Die Notierungen sind dabei inzwischen nur noch insgesamt 350 Millionen Euro wert. Mit anderen Worten:
Ungebremst geht die Aktie dem Ende entgegen, wenn es so weitergeht. Die Notierungen sind auf einem Niveau, bei dem die großen institutionellen Investoren nicht mehr mitmachen. Sie werden zumindest nicht neu investieren, da die Regeln dies in den meisten Fällen auch gar nicht hergeben.
Nel Asa: Was soll noch passieren?
Das große Rätsel dürfte eher lauten, was noch passieren soll. Denn die Notierungen sind dabei, ohne neue Nachrichten und nennenswerte Aufträge nach unten zu taumeln.
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Konkret hat die Tochter in den USA kürzlich einen Auftrag über 6 Millionen Dollar erhalten. Das ist noch viel zu wenig, um damit die Kurse zu bewegen. Seither ist wiederum nichts passiert.
Auch die neue Beteiligung von Samsung E&A hat bis dato noch nicht gefruchtet. Die beiden Unternehmen wollen als Kooperationspartner auch Wasserkraftstoffwerke bauen. Eine schöne Idee, für die der Markt aber noch nicht einmal im Ansatz abzuschätzen ist.
Es bleibt dabei: Nel Asa ist derzeit nicht im Geringsten so weit, die Märkte in irgendeiner Form überzeugen zu können. Die Notierungen sind vielmehr bereit, charttechnisch und technisch den Weg nach unten weiter fortzusetzen. Analysten melden sich hier derzeit zumindest mit den früher positiven Kurszielen kaum noch einmal zu Wort. Das ist das eigentlich alarmierende Zeichen. Oder gibt es Ausnahmen davon?
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