Der aktuell herrschende Zollwahnsinn des amtierenden US-Präsidenten Trump trifft als ersten Schritt die exportierenden Unternehmen. Über die Lage der Automobilindustrie wird allgemein viel berichtet. Aber die Folgen für die Banken, explizit für die Commerzbank sind mindestens genau so fatal.
Deutscher Mittelstand und Exportwirtschaft
Die Commerzbank ist stark im Firmenkundengeschäft engagiert, insbesondere bei mittelständischen Unternehmen in Deutschland, die häufig in exportabhängigen Branchen wie Automobil, Maschinenbau und Chemie tätig sind. Die US-Zölle (z. B. 20 % auf EU-Importe, 25 % auf Autos) erhöhen die Kosten für diese Unternehmen, reduzieren ihre Wettbewerbsfähigkeit und schmälern ihre Gewinne.
Sinkende Kreditnachfrage
Höhere Zölle führen dazu, dass Unternehmen Investitionen und Expansionspläne aufschieben, was die Nachfrage nach Krediten und Finanzierungen der Commerzbank verringert. Gleichzeitig steigt das Risiko von Kreditausfällen, da exportabhängige Kunden unter Margendruck geraten.
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Wirtschaftliche Abschwächung
Die US-Zölle erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland, da die Exporte in die USA (ein wichtiger Absatzmarkt) zurückgehen. Laut Wirtschaftsexperten könnte das deutsche BIP-Wachstum 2025 unter 0,3 % fallen, was die Erträge der Commerzbank aus dem Firmenkundengeschäft weiter schmälert.
Konsumzurückhaltung
Eine schwächere Konjunktur und zunehmende Unsicherheit durch die Zollpolitik dämpfen die Konsumneigung und die Investitionsbereitschaft von Unternehmen und Privatkunden, was das Retail- und Kreditgeschäft der Bank belastet.
Es bleibt dabei: Die Zölle müssen weg
Auch wenn es eine unbequeme Wahrheit ist. Dieser Zollwahnsinn muss besser gestern als heute enden. Erst dann wird wieder ein nachhaltige Aufwärtsbewegung der Aktien der Commerzbank möglich sein. Nur die Ãœbernahme-Möglichkeit durch die UniCredit ist aktuell eines der Assets bei der Aktie der Commerzbank. Die wiederum wird nun von der UniCredit mit vollem Recht – aus Sicht der Kartellbehörden – übernommen werden können. Bald kann ein Angebot folgen.
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