Plug Power-Aktie: Stecker gezogen!

Die Plug Power Aktie verzeichnet einen dramatischen Absturz mit 60 % Verlust seit Januar. Trotz Kooperationen und Gehaltsverzicht des CEOs bleibt der Kurs unter Druck.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert 13,2 % in fünf Tagen
  • CEO verzichtet auf Hälfte des Gehalts
  • Kooperation mit Toyota ohne Kurswirkung
  • UBS bewertet Titel weiterhin neutral

Sehr schwach präsentiert sich heute die Aktie von Plug Power. Das Unternehmen hat bis in die Abendstunden hinein weitere -6,4 % verloren. Damit ist der Kurs auf inzwischen 0,84 € nach unten durchgesackt. In den vergangenen fünf Tagen verlor der Titel -13,2 %.

Seit 1. Januar sind bereits 60 % Kursverlust zu verzeichnen. Dies ist einer der schlimmsten Abwärtstrends in der Geschichte des Unternehmens, das bereits seit mehr als 20 Jahren an der Börse ist.

Das geht besonders heftig zu!

Exakt mit Jahresbeginn hatte der Absturz von Plug Power noch einmal verschärft begonnen. Die Notierungen sind ausgehend von Peaks bei ungefähr 3,20 € inzwischen fast ohne jede Unterstützung nach unten durch gereicht worden.

Das Misstrauen am Markt ist exorbitant hoch. Plug Power hat zwar kürzlich eine kleine Meldung zu einer Kooperation mit einer Toyota Einheit gemeldet. Das allerdings hat offenbar keinen mehr auf die Bewertung der Aktie.

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Plug Power immerhin neutral bewertet

Nichts zu übersehen ist indes, dass die Zahlen vor gut einem Monat mitverantwortlich waren. Die waren schwach. Immerhin kam die Schweizer UBS noch einmal zum Rating neutral kam. Andere waren vorsichtiger.

Auch die Ausgabe neuer Aktien vor kurzer Zeit hat jedoch dem Unternehmen keinen weiteren Vorteil mehr gebracht. Der CEO Andy Marsh hat sogar auf 50 % seines Gehaltes bezogen auf die reine Auszahlung verzichtet. Dafür würden ihm Aktien beziehungsweise Optionen zuteil. Selbst diese Art der Selbstkasteiung hat jedoch nicht mehr geholfen. Plug Power ist schlicht und ergreifend auf dem absteigenden Ast.

Die jüngsten Diskussionen um die Zölle in den USA und um Restriktionen bei technischen Auslieferungen haben dem Unternehmen zusätzlich nicht mehr geholfen. So zuversichtlich Analysten waren, sie haben teils ihre Einschätzung noch immer nicht korrigiert. Das bleibt ein Rätsel.

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Über Joerg Mahnert 230 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.