Rheinmetall überrascht die Börsen immer wieder aufs Neue. Nun hat der Wert zwar gestern etwas abgegeben, notiert aber um die eigenen Rekordstände bei annähernd 1500 Euro herum. Die Düsseldorfer sind selbst sicher, dass sich ihre Situation bessert und die Analysten erhöhen aktuell permanent die Ziele.
Zuletzt hat die Berenberg Bank mehr als 1.600 Euro aufgerufen. Die Hintergründe:
- Treiber dieser Entwicklung sind vor allem die explodierenden Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa. Doch auch die Zollpolitik von Donald Trump spielt indirekt eine Rolle, selbst wenn Rheinmetall nicht im Fadenkreuz der Handelsstreitigkeiten steht.
- Die Bundesregierung plant, das Sondervermögen für die Bundeswehr aufzustocken, und europäische Partnerländer folgen dem Trend. Rheinmetall profitiert dabei wie kaum ein zweites Unternehmen. Der Konzern rechnet bis Jahresende mit einem Auftragsbestand von bis zu 341 Mrd. US-Dollar (ca. 300 Mrd. Euro) – ein Betrag, der die Dimensionen der Aufrüstung verdeutlicht. Von Panzerlieferungen an die Ukraine bis hin zu Munitionsproduktion: Die Nachfrage ist ungebrochen.
Auftragsbestand soll explodieren: Rheinmetall wird profitieren
Ein wachsender Auftragsbestand nun ist für die Rheinmetall sicher eine Nettogewinnquelle. Aktuell schon arbeitet die Rheinmetall mit Nettogewinnmargen von ca. 10 %. Die könnten sogar steigen. Zudem wird nun in Osnabrück ggf. eine VW-Fabrik schon umgerüstet in eine Rüstungsfabrik. Solche Entwicklungen unterstreichen den Umbau in Richtung „Kriegswirtschaft“.
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Ein weiterer Schritt: Der stategische Umbau: Der Kampfmittelräumer Stascheit wurde nun übernommen. Unschwer zu erkennen ist der Adressat dieser Aktivität: Die Ukraine.
Die Entwicklung am Mittwoch ist damit kein Warnsignal. Das Unternehmen ist ohnehin auf dem Weg nach oben. Die Aussichten sind stark. Analysten haben zuletzt auch schon Kursziele von 2.000 oder noch mehr Euro aufgerufen.
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