Nvidia ist weiter nach unten gerutscht. Aus Angst scheint Panik zu werden. Die Amerikaner verloren zuletzt am Ende -7,5 % und sind mittlerweile auf weniger als 92 Euro gefallen. Das heißt auch, dass der Wert nun schnell wieder auf die Beine kommen sollte.
In den ersten Minuten am Donnerstag zeichnete sich zumindest eine minimale Wende ab. Der Titel konnte sich mit dem Plus von 1,2 % etwas nach oben schieben. Das hilft noch immer nicht vollständig, ist aber ein Signal an den Markt: Es gibt keinen unmittelbaren Crash.
Das Problem heißt Handelskrieg
Das aktuelle Problem ist der Handelskrieg zwischen China und den USA. Allein in den vergangenen vier Wochen ging es daher für den Kurs um 14,5 % abwärts. Treiber der Talfahrt sind die aus diesem Anlass weiter verschärften US-Exportbeschränkungen für Hochleistungschips nach China – ein herber Schlag für Nvidia. Die Amerikaner erwirtschaften gut 20 % seines Umsatzes in China. Der aktuelle Bann eines Schlüsselprodukts, das in KI-Systemen und Rechenzentren verwendet wird, ist besonders gravierend.
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Es hilft nicht, dass das Unternehmen nun in den USA eine neue Fabrikation aufbauen will. 500 Mrd. Dollar werden investiert! Damit soll die Restriktion bei der Fertigung selbst umgangen werden. Die Schläge allerdings sind bezogen auf China auch ein Anschlag auf die Planungssicherheit selbst, heißt es aus Branchenkreisen.
Schon jetzt sind die Märkte besorgt. Die Notierungen sind auch 21 % unter den GD200 gefallen, womit der oben genannte Abwärtstrend sich noch einmal stärker darstellt. Die leichte Erholung am Donnerstag ist ggf. nur ein Zwischenspiel in der gegenwärtigen Situation. Die Fundamentaldaten sind noch stärker als der Eindruck an den Börsen. Hoffnung macht lediglich die Präsentation der Quartalszahlen am 28. Mai.
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