Bitcoin: Stille vor dem Ausbruch?

Bitcoin zeigt gemischte Signale: Wale akkumulieren stark, während der Markt in einer Phase der Ruhe verharrt. Droht bald eine neue Volatilitätsphase?

Bitcoin Aktie
Kurz & knapp:
  • Großinvestoren kaufen dreimal mehr als neue Coins entstehen
  • Technische Indikatoren senden widersprüchliche Signale
  • Bitcoin notiert deutlich unter Jahreshoch
  • Geringe Handelsvolumina bei sinkender Volatilität

Der Bitcoin-Markt tritt auf der Stelle. Nach den Turbulenzen der letzten Wochen scheint sich eine Phase der Konsolidierung einzustellen, doch die Richtung bleibt unklar.

Bitcoin-Wale schlagen zu!

Auffällig ist die massive Akkumulation durch Großinvestoren, sogenannte ‚Bitcoin-Wale‘. Berichten zufolge kaufen diese Schwergewichte derzeit mehr als das Dreifache der neu geschürften Coins auf. Gleichzeitig sinkt der Bestand an Bitcoins auf den Börsen – ein Zeichen für langfristiges Halten?

Charttechnik: Gemischte Signale

Die technischen Indikatoren liefern kein einheitliches Bild. Zwar bildete sich ein ‚Golden Cross‘ im Tageschart – oft ein Kaufsignal. Doch gleichzeitig zeigt die Stimmung am Futures-Markt eher Vorsicht.

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Aktuell notiert Bitcoin bei 84.546,89 US-Dollar. Damit liegt der Kurs noch über 20 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch. Chartanalysten sehen zwar die Chance auf einen Ausbruch aus einem fallenden Keilmuster, doch wichtige Widerstände bremsen den Kurs.

Marktlage: Ruhe trügerisch?

Derzeit pendelt der Bitcoin-Preis um die Marke von 85.000 US-Dollar. Die Handelsvolumina sind zuletzt gesunken, was teils auf die Feiertage zurückgeführt wird. Die implizite Volatilität an den Optionsmärkten erreichte Tiefststände.

Doch ist diese Ruhe von Dauer? Berichte über möglichen Verkaufsdruck aus beschlagnahmten Beständen machen die Runde. Zudem deutet die Bewegung von Coins von mittelfristigen Haltern auf potenziell steigende Schwankungen hin.

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Über Felix Baarz 70 Artikel
Mit über fünfzehn Jahren Erfahrung als Wirtschaftsjournalist hat sich Felix Baarz als Experte für internationale Finanzmärkte etabliert. Seine Leidenschaft gilt den Mechanismen globaler Finanzmärkte und komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhängen, die er für seine Leserschaft verständlich aufbereitet.In Köln geboren und aufgewachsen, entdeckte er früh sein Interesse für Wirtschaftsthemen und internationale Entwicklungen. Nach seinem Studium startete er als Wirtschaftsredakteur bei einer renommierten deutschen Fachpublikation, bevor ihn sein Weg ins Ausland führte.Ein prägendes Kapitel seiner Karriere waren die sechs Jahre in New York, wo er direkten Einblick in die globale Finanzwelt erhielt. Die Berichterstattung von der Wall Street und über weltweite wirtschaftspolitische Entscheidungen schärfte seinen Blick für globale Zusammenhänge.Heute ist Felix Baarz als freier Journalist für führende Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum tätig. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Recherchen und präzise Analysen aus. Er möchte nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch deren Bedeutung erklären und seinen Lesern Orientierung bieten – sei es zu wirtschaftlichen Trends, politischen Entscheidungen oder langfristigen Veränderungen in der Finanzwelt.Zusätzlich moderiert er Diskussionen und nimmt an Expertenrunden teil, um sein Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei liegt sein Fokus darauf, komplexe Themen informativ und inspirierend zu vermitteln. Felix Baarz versteht seine journalistische Aufgabe darin, in einer sich schnell wandelnden Welt einen klaren Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge zu ermöglichen und seine Leser bei fundierten Entscheidungen zu unterstützen – beruflich wie privat.