Es wird Zeit, sich langsam für ein Engagement in der Nel Asa oder dagegen zu entscheiden, so die Meinung von Beobachtern. Wer auf die Norweger setzt, wird nun mit einer raschen Entscheidung rechnen müssen, die Short-Beobachter und ggf. auch -investoren dürften langsam ihre Messer wetzen. Denn vieles deutet auf einen echten Abgesang hin.
Der Titel hat einen Kurs von nur noch 0,193 Euro erreicht, was einem Börsenwert in Höhe von weniger als 360 Millionen Euro entspricht. Alle anderen Angaben, die zur Marktkapitalisierung kursieren, sind falsch. Exakt sind es 353,90 Millionen Euro.
Das bedeutet ganz sicher, dass institutionelle Investoren hier nicht mehr neu agieren werden. Dafür ist die Befürchtung zu groß, dass kleine Einsätze zu einer Kursmanipulation führen können. Diesbezüglich werden also nur noch die kurzfristigen Trader hier agieren.
Die Voraussetzungen für ein Comeback sind ausgesprochen schwach.
Nel Asa: Das kann nicht mehr viel werden – oder?
Tatsächlich sprechen zunächst einmal die reinen Kursdaten gegen ein Engagement. Denn die Aktie ist in den vergangenen 52 Wochen kaum je tiefer gewesen: 0,166 Euro beträgt das 1-Jahres-Tief. Die Notierungen haben es bald wieder erreicht. Umgekehrt ist der Draw Down bezogen auf das 1-Jahres-Hoch bei 0,8018 Euro ausgesprochen hoch, die Aktie hat 75 % des Kurses abgegeben. Demzufolge hat der Markt schon sichtbar den Daumen gesenkt.
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Die jüngsten Nachrichten zeigen, dass es wenig Hoffnung gibt.
Es gibt eine Kooperation mit Samsung E&A, die nun 9,1 % des Unternehmensanteils hält. Beide Unternehmen wollen Wasserstoffkraftwerke bauen – vergebens möglicherweise, unkt der Markt. Die Aussichten seien gut. Aufträge liegen noch nicht vor.
Demzufolge fehlt es an allem, was einen Aktienkurs vorantreiben könnte: Aufträge, Phantasie und technische sowie charttechnische Impulse. Wenig verwunderlich, dass die Short-Signale vor der neuen Woche zunehmen.
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