Mercedes-Benz-Aktie: Was niemand ahnt!

Mercedes-Benz Aktie stagniert vor wichtigen Zollentscheidungen und Quartalsbericht. Analysten erwarten spannende Wochen für den Automobilkonzern.

Mercedes-Benz Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verharrt bei 50,3 Euro
  • Abwärtstrend der letzten Monate hält an
  • Zollpolitik von Trump beeinflusst Entwicklung
  • Quartalsbericht Ende April erwartet

Für die Mercedes-Benz sieht es kurz vor Beginn der neuen Woche nach einer entscheidenden Phase aus. Denn: das Unternehmen hatte am Donnerstag kurz vor dem Osterwochenende kaum Bewegung erzeugt. Die Notierungen sind bei 50,3 € stehen geblieben. Dies ist in etwa die Unterstützung, die in den Tagen vorher avisiert worden war. Immerhin gelang es ausgehend von relativ schwachen Handelswerten zu Beginn der Woche bei 48,69 € wieder u klettern und sich über die Runde Marke von 50 € zu schieben.

Dies ist aus Sicht der Chartanalysten und der technischen Analysten nicht ganz ohne Bedeutung. Mittel- und langfristig allerdings ist der Abwärtstrend für die Aktie signifikant. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat der Wert vom Peak 77,45 € aus fast durchgehend verloren. Die kurze Erholungsphase im ersten Quartal 2025 hat hier keine Bedeutung gehabt. Das Unternehmen und seine Aktionäre warten gespannt auf die Entwicklung in der Zoll-Frage.

Mercedes-Benz hängt ab von Trump und China

Am Ende hängt alles davon ab, wie Donald Trump die Zoll-Politik noch gestalten wird. Gegenüber der EU hat er erkennen lassen, dass die Zelle möglicherweise nicht wie an sich geplant bei 25 % liegen werden.

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Demzufolge könnte es für die kommenden Wochen eine spannende Entwicklung geben, wenn zumindest die EU-Fahrzeuge auf Dauer nicht wie geplant  bezollt werden.

Wie hoch allerdings die Zölle der EU auf China-Importe, wie auch von Mercedes-Benz, ausfallen, ist derzeit noch offen. Insofern muss die gesamte Zoll-Situation geändert werden, um hier neue Hoffnung zu erzeugen.

Am 30. April werden die Quartalsergebnisse zum ersten Vierteljahr des laufenden Jahres erwartet. Dann wird es möglicherweise schon neue Nachrichten geben. Technische Analysen setzen derzeit sicherlich eher auf abwarten. Analysten insgesamt haben die Kursziele allerdings weiterhin sehr weit nach oben geschraubt.

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Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


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