Die bisherige MicroStrategy, auch in dem Namen Strategy Incorporate geführt, hat kurz vor dem Wochenende noch mal einen bemerkenswerten Aufschlag in Höhe von 1,8 % realisiert. Damit kam die Aktie bei einem Kurs in Höhe von 317,20 $ zum Stillstand. Dies entspricht einem vorsichtigen Aufwärtstrend, der allerdings in den vergangenen Wochen deutlich in einen Seitwärtstrend auf sehr hohem Niveau übergegangen ist.
Das zeigt, dass die Bitcoin-Strategie des Unternehmens offensichtlich auf Widerstand und Misstrauen stößt. MicroStrategy investiert Überschüsse stets in den Bitcoin, und setzt damit offensichtlich auf einen Anstieg der Kryptowährung. Das Ganze hat eine Hebelfunktion.
Würde der Bitcoin massiv steigen, würde wahrscheinlich der Wert der Investitionen in diesem Unternehmen noch einmal entsprechend den gesamten Unternehmenswert deutlich hebeln. Umgekehrt sind Verluste beim Bitcoin hier auch mit empfindlichen Verlusten beim Marktwert verbunden.
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Alles ist offen, die Zuversicht bleibt bei Krisen-Propheten indes groß
Die Zuversicht der Märkte bezogen auf den Bitcoin bezieht sich sicherlich darauf, dass die Währungsituation in den USA, in Bezug auf Donald Trump und den Dollar sowie in der offenen Zinsfrage derzeit nicht ganz genau einschätzbar ist. Der Bitcoin zählt in vielen Kreisen inzwischen wie andere Kryptowährungen auch als mögliche Ersatzwährung.
Selbst Donald Trump spielt mit, der die Kryptowährung als Ersatzwährung bezeichnet hat und versucht, zumindest den Eindruck erwecken, als würde hier eine entsprechenden Währungsreserve aufgebaut werden können.
Dennoch bleibt die Aktie aus Sicht von fundamental orientierten Investoren sicherlich sehr spekulativ, da der Krypto-Hebel schwierig zu kalkulieren ist. Formal ist die Aktie auch in der neuen Woche weiterhin im Aufwärtstrend. Analysten äußern sich zu dem Wert allerdings kaum.
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