Die Finanzmärkte spielen leicht verrückt. Die Aktie von Coinbase ist nun am Dienstag zwar nur mit -0,3 % in das Rennen gegangen. Dennoch gilt: Die Angst vor einem Zusammenbruch dürfte recht groß sein.
- Coinbase profitiert als Dienstleister vor allem von einem Erstarken der Kryptowährungen. Das jedoch scheint derzeit zumindest zweifelhaft zu sein. Grund sind die unberechenbaren Schritte durch und von Donald Trump.
- Trump hat jetzt die Fed, die US-Zentralbank, gegen sich aufgebracht. Die Zinsen sollen sinken, so die Vorgabe, der Wunsch des Präsidenten.
- Die Fed wiederum wehrt sich dagegen. Sie möchte die Zinsen offenbar zum einen stabiler halten und zum anderen ggf. sogar steigern. Für den Fall, dass die Inflationierung in den USA zunimmt, so die Überlegungen.
- Das wiederum wird dazu führen, dass der Dollar ggf. sogar etwas stärker wird, als es US-Präsident Trump möchte. Die Kryptowährungen wären die Leidtragenden.
Donald Trump und Coinbase – das ist unheilvoll
Die Verbindung solcher Überlegungen zum Kurs einer Aktie sind am Ende unheilvoll. Dies wiederum wird sich auch am Markt widergespiegelt haben. Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es in aller Regel.
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Das bedeutet auch, dass hier die Coinbase davon abhängig ist, ob der Präsident im Weißen Haus hustet.
Die Märkte reagieren in aller Regel und auch hier sensibel darauf. Der Kurs ist klar im Abwärtstrend. Alle Signale wie auch der GD100 oder der GD200 sind klar unterkreuzt. Die Aktie befindet sich in einer Situation, in der weitere Kursverluste dann sogar dramatische Folgen haben können. Dann wäre aus der Warte der Chartanalysten der Rutsch nach unten kaum noch zu bremsen.
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