Die Deutz hat am Freitag etwas überraschend einen deutlichen Abschlag hinnehmen müssen. Die Notierungen sind um 2,2 % gefallen. Damit rutschte die Aktie auf einen Kurs in Höhe von 7,37 €. Die Wochen-Bilanz ist mit einem Plus von gut 4 % dennoch positiv. Aber: es sieht nicht so aus, als sollte die Aktie nun am Aktienmarkt genauso stark abschneiden wie die Konkurrenz von Rheinmetall, von Renk, Hensoldt oder auch von anderen Rüstungsunternehmen wie Leonardo aus Italien.
Spezielle Meldungen aus dem Unternehmen waren nicht zu sehen. Deshalb war der Rückgang im Kurs am Ende des Tges umso überraschender. Möglicherweise hängt dies damit zusammen, dass Fahrzeuge insgesamt wieder unter den Beobachtungen am Markt bestehen. Denn: Donald Trump wird die Zoll-Ausrichtung in den USA erneuern. Dazu zählt dann allerdings auch, dass die Fahrzeuge, die in den USA importiert werden, wahrscheinlich höher besteuert werden. Deutz ist ein Fahrzeugausrüster, der damit allgemein mit bestraft wird.
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Dennoch im sehr klaren Aufwärtstrend
Dennoch lässt sich derzeit nicht bestreiten, dass die Aktie derzeit in einem weiterhin sehr klaren starken Aufwärtstrend in Richtung Norden läuft. Die Notierungen haben seit Jahresanfang zwar nur gut 85 % zugelegt, allerdings entlang einer schönen Aufwärtstrendgraden, die auch jetzt noch Gültigkeit besitzt.
Die Trendindikatoren wie der GD 100 und der GD 200 sind derzeit weit entfernt, so dass die Aktie auch aus der Sichtweise der technischen Analysten immer noch im Aufwärtstrend notiert. Die Kurse sollten sich in diesen Tagen klar nach oben verschieben können, weil die Stimmung am Markt für die Rüstungsunternehmen ausgesprochen stark ist. Ausrutscher wie am Freitagabend sind wahrscheinlich lediglich politisch. Hier ging es wohl um den Einfluss der Administration von Donald Trump und deren Zollpolitik. Die Deutz hat auf Basis ihrer gegenwärtigen Bewertung dennoch einen klaren Fokus auf deutlich steigende Kurse gelegt.
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