Leonardo hat am Freitag der vergangenen Woche mit einem Plus abgeschlossen und damit die Analysten und Beobachter sicherlich begeistert. Es ging um 0,18 % nach oben. Die Aktie schaffte damit einen Kurs in Höhe von 54,22 €. Das ist quasi das nächste Allzeithoch, das der Rüstungsgigant aus Italien für sich in Anspruch nehmen konnte. Die Notierungen sind damit in einer kurzfristigen Phase wieder deutlich nach oben gelaufen.
Dabei war die Aktie zwischen Anfang März und Anfang Mai durchgehend vergleichsweise schwach in dem Sinne, das Kurssteigerungen kaum noch vorhanden waren. Die Aktie blieb unsichtbar, sie verharrte auf einem Niveau zwischen 48 und 50 €. Das zeigte, dass es gegenüber Rheinmetall und Co. offensichtlich zu wenig Unterstützung am Markt für diese Aktie gibt. Die Notierungen blieben also unter den Möglichkeiten, was den Bezug zu den Rüstungaktivitäten in den EU Ländern derzeit betrifft.
Die Aufnahmebewegung von Leonardo
Damit fängt das Unternehmen allerdings an, den Rückstand und den Abstand gegenüber Rheinmetall souverän aufzuholen. Wie die Düsseldorfer selbst haben die Italiener inzwischen wie oben beschrieben einen Allzeit Rekord geschafft. Damit kann kein Investor mehr im Minus sein. Dies reduziert den Verkaufsdruck für die Aktie enorm. Zudem wird damit ein klares Zeichen dafür gesetzt, dass der Trend extrem stark ist und auch wie nachhaltig der Trend ist.
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Wenig verwunderlich ist, dass Leonardo allerdings auch mit Rheinmetall zusammenarbeitet. In einer Kooperation bauen diese beiden Unternehmen Panzer, u. a. für Italien. Die Auftragsvolumen könnten in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter steigen. Denn die Aufrüstung ist allgemein in der EU und auch in einzelnen Ländern der EU beschlossene Sache. Es werden in der EU nach Meinung von Rheinmetall bis zu 1 Billion € bis zum Jahr 2030 ausgegeben werden.
Davon sollte auch die Leonardo profitieren. Analysten sehen hier jedenfalls mit dem neuen Allzeithoch einen sehr starken Titel.
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