Für die Aktie von Deutz kam es am Freitag je nach Standpunkt der Börsenbetrachtung zu einem Kursdebakel oder aber sogar zu einem kleinen Triumph. Die Aktie verlor am Ende an der Börse München -2,1 %. Dies mag durchaus als schwach gelten. Die Notierungenn erlebten einen Rutsch auf einen Wert in Höhe von 7,52 € nach unten. Allerdings ist der Wert bezogen auf eine Woche noch immer in etwa neutral geblieben.
Seit Jahresanfang ging es immer noch mehr als 85 % nach oben. Die Aktie hat vor allem den Vergleich mit anderen Rüstungs-Aktien nicht verteidigen müssen. Die Deutz hat selbst einen schwächeren Verlust erlitten als zum Beispiel die Rheinmetall oder als die Renk. Das zeigt:
Die Rüstungbranche insgesamt ist, soweit Aktiennotiert, sicherlich am Freitag in eine schwierige Situation gekommen, insofern es zu Gewinnmitnahmen gekommen ist. Wesentlich mehr Gründe lassen sich aktuell nicht aus dem Geschehenen ermitteln. Die Deutz selbst ist in einer ausgezeichneten Verfassung, die Kurse steigen in Richtung eines absoluten Tops.
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Der Fahrzeughersteller wird sicherlich im Rüstungswettlauf seine Position finden
Dass die Aktie so stark im Rennen ist, ist nicht verwunderlich. Denn: jenseits von Nachrichten, die sich zum Beispiel um das jüngst vorgestellte Quartalsergebnis drehen, ist ohnehin die Stimmung im gesamten Sektor sehr gut. Die EU möchte zum Beispiel bis zu 1 Billion € im gesamten Verteidigungsetat der Mitglieder investieren beziehungsweise investieren lassen. Das wird zur Folge haben, dass solche Unternehmen wie Deutz, die vor allem an der Ausrüstung von Fahrzeugen profitieren, auch ihren Anteil gewinnen werden.
Wie viel Aufträge die Deutz dann tatsächlich generiert, ist notwendigerweise offen. Insofern ist klar, dass die Börsen hier auch teilweise hin und her spekulieren. Allerdings wird das Unternehmen aus der Wahrnehmung von Beobachtern günstiger bewertet als andere Unternehmen der Branche. Hier wird das KGV als Vergleichsstatus genommen. Dies liegt im laufenden Jahr bei schätzungsweise ungefähr 16-17. Damit ist die Aktie theoretisch um den Faktor drei unterbewertet, da solche Giganten wie Rheinmetall deutlich stärker nach oben geklettert sind und auch entsprechend höhere Kennziffern dazu aufweisen. Die Situation bei der Deutz ist immer noch ausgezeichnet.
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