Nel Asa hat gestern an den Aktienmärkten kaum noch Bewegung erzeugt. Die Aktie ist zwar um 2,8 % gestiegen. Allerdings macht dies in absoluten Beträgen kaum einen Gewinn aus. Die Aktie konnte sich nur von 0,204 € auf 0,2098 € nach oben schieben. Dementsprechend sind auch die bis dato erreichten -0,96 % im Laufe der ersten Minuten am heutigen Handelstag nicht bedeutend. Mit anderen Worten: absolut betrachtet ist das Unternehmen an den Aktienmärkten fast tot. Es wird nur noch in homöopathischen Dosen gehandelt. Dies ist allerdings auf Basis der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens derzeit nicht überraschend.
Neue Nachrichten aus Norwegen gibt es derzeit nicht. Insofern haben die Märkte wohl Recht, die aktuell noch davon ausgehen, dass der Umsatz von N im laufenden Jahr bei 74,5 Millionen € liegen wird. Die Netto-Ergebnisse sollen auch auf ca. -46 Mio. € eingestellt werden. Damit hat das Unternehmen wie schon in den Jahren zuvor wahrscheinlich erneut ein wirtschaftlich enttäuschendes Jahr hinter sich gebracht beziehungsweise das zweite Halbjahr noch vor sich.
Für das kommende Jahr erwarten die Märkte einen Anstieg des Umsatzes in Höhe von auf 125 Millionen €. Ob dies passiert, wird von der Auftragslage abhängen. Die Auftragslage ist wie gewohnt teilweise schlecht.
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Nel Asa: Das alte Problem bleibt bestehen
Das alte Problem für die Nel Asa bleibt bestehen. Es gibt zu wenig neue Aufträge, es gibt zu wenige neue Auftragseingänge, die hier eine Rolle spielen können. Das Unternehmen schafft es derzeit nicht, sich aus dem Auftragsloch zu befreien, das zumindest seit zwei Jahren für sinkende Auftragsbestände sorgte. Derzeit sieht auch kaum ein Beobachter, warum die jüngste Kooperation mit Samsung E & A hier eine Änderung bringen soll.
Die Kooperation mit der Samsung E&A führte nur dazu, dass der neue Anteilseigner auf einen Anteil von 9,1 % kommt. Das reicht derzeit allerdings nicht, um neue Auftragsfantasien zu erzeugen. Beide Unternehmen zusammen wollten der Wasserstoffkraftwerk-Industrie tätig sein. Welche Pläne tatsächlich realisierbar sind, ist seitdem mehr oder weniger an den Märkten kaum noch thematisiert worden. Am Ende dominiert hier der formale Abwärtstrend, für den sich indes auch kaum noch jemanden interessiert. Analysten gehen allerdings von steigenden (!) Kursen aus.
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