Nach einem jahrelang ungebrochenen Aufwärtstrend gerieten die Märkte im Rahmen der Corona-Krise in bisher ungeahnte Turbulenzen. Während sich manche Privatanleger aus der Anlage verabschieden, um ihre Einlagen zu sichern, erkennen andere die Gunst der Stunde. Doch wie können beim Trading angesichts der neuen Lage Erfolge erzielt werden?
Handelsstrategie anpassen
Trader sind über einen langen Zeitraum aktiv, um neue Sensibilität für die Bewegungen des Marktes aufzubauen. Doch so mancher Mechanismus, der in der Zeit des Bullenmarktes Erfolge versprach, ist nun hinfällig. Wichtig ist es, die sich verändernde Lage anzunehmen, in der Prognosen nur sehr schwer zu treffen sind. In einem zweiten Schritt bietet sich dann die Möglichkeit, neue typische Reaktionen zu entdecken und diese finanziell nutzbar zu machen.
Wir hatten dazu bereits einen langen Artikel zu „Ist Trading sinnvoll“ verfasst.
Da die künftigen Entwicklungen nur sehr schwer vorherzusagen sind, besteht stets das Risiko, Lehrgeld zu bezahlen. Umso wichtiger erscheint es in dieser Lage, zunächst mit kleinen Summen ein Gespür für die Entwicklungen zu gewinnen, ehe wieder große Beträge eingesetzt werden. Zugleich empfehlen Experten, nur Kapital einzusetzen, auf das notfalls verzichtet werden kann. Wer den nächsten Trade hingegen mit niedrigen Kreditzinsen finanzieren möchte, setzt sich auf diese Weise einem unnötig hohen Risiko aus.
Andere Handelsinstrumente nutzen
Für jeden Trader ist es hilfreich, die wichtigsten Werkzeuge an der Börse zu kennen. Neueinsteiger, die nun hoffen, ohne den theoretischen Überbau direkt starten zu können, gehen ein unnötiges Risiko ein. Mehr denn je ist jetzt ein Verständnis für die verschiedenen Indikatoren und Tools für die Analyse gefragt. Schon Pips müssen erkannt und richtig interpretiert werden, um in den kleinen Marktveränderungen die aktuelle Entwicklung besser ablesen zu können. Die Frage was ist ein Pip wird zum Beispiel auch ausserhalb von Trading-Treff treffend beantwortet.
Der Broker zu Deinem Trading
Auch die Wahl des passenden Brokers ist in dieser Lage unerlässlich. Denn viele hochwertige Anbieter liefern ihren Kunden sehr hochwertige Tutorials. Dank dieser Angebote ist es noch leichter, die wichtigen Hintergrundkenntnisse für das Trading zu erwerben, um sie anschließend gewinnbringend einsetzen zu können. Diese Unterstützung kann noch durch Webinare ergänzt werden, in denen Experten ganz gezielt auf das tagesaktuelle Geschehen eingehen.
Nicht jeder Kursprognose vertrauen
Hinter den Algorithmen, welche die Kursentwicklungen an der Börse beeinflussen, stehen noch reale weltpolitische Geschehnisse. Schon immer war es für Trader wichtig, einen Sinn für die wichtigsten Geschehnisse des Tages zu haben. In der Corona-Krise zeigte sich einmal mehr, wie gut auf diese Weise Kursprognosen definiert werden können. Steht zum Beispiel ein neues staatliches Hilfspaket an, um der Wirtschaft unter die Arme zu greifen? Dies könnte die Börsen weltweit schon bei der Öffnung des Handels nach oben treiben.
Andererseits bleiben steigende Infektionszahlen ein stetiges Risiko für die Kursentwicklung. Deutet sich an, dass die Pandemie in einzelnen Ländern weitere wirtschaftliche Einschränkungen nach sich ziehen wird, können Anleger dieses Wissen zum Beispiel durch Short-Positionen gewinnbringend nutzen. Doch nur wer sich die Mühe macht, die aktuellen Nachrichten im Blick zu behalten, erkennt diese Indikatoren rechtzeitig. Es liegt auf der Hand, dass die Erfolgschancen dadurch deutlich ansteigen.
Bleiben Sie mit Trading-Treff und unseren Analysen umfassend informiert und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Gerne kann man diese im Trading-Chat austauschen:
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