Die Chancen auf eine hohe Rendite bringen auch immer mehr private Anleger zum Forex Handel. Allerdings ist das Risiko auf einen Totalverlust insbesondere bei Anfängern sehr hoch. Deshalb ist es ratsam, zunächst mit einem kostenlosen Demokonto in das Trading einzusteigen. Auf diese Weise können Anleger sich selbst ein Bild vom Forex Handel machen ohne hierfür echtes Geld investieren zu müssen. Zudem bietet ein solcher Testaccount die Möglichkeit, den Forex Broker auf Herz und Nieren zu prüfen. Weitere nützliche Tipps für Einsteiger und Profis finden sich in diesem Ratgeber.
Mit virtuellem Guthaben üben
Mittlerweile bietet nahezu jeder Forex Broker ein kostenloses Demokonto an. Dabei handelt es sich um eine Simulation, welche den Möglichkeiten des Live Kontos in fast nichts nachsteht. Einziger Unterschied ist, dass beim Handel keine echtes Geld eingesetzt wird. Ansonsten können alle Funktionen der Handelsplattform in vollem Umfang getestet werden. Das Demokonto steht in der Regel für einen begrenzten Zeitraum zwischen zwei und sechs Wochen zur Verfügung. Bei einigen Anbietern kann der Account auch dauerhaft genutzt werden. Mit rund 100.000 Euro Spielgeld lassen sich die Möglichkeiten des Forex Handels sehr ausführlich testen. Wichtig ist dabei immer, dass der Broker seinen Kunden reale Handelsbedingungen zur Verfügung stellt.
Das richtige Timing finden
Beim Handel mit Währungen kommt es besonders auf den richtigen Zeitpunkt an. Der Markt ist sehr volatil und es kann innerhalb von kurzer Zeit zu starken Kursbewegungen kommen. Beim Traden mit dem Demokonto stellt man schnell fest, dass Sekunden über einen möglichen Gewinn entscheiden können. Wann ist es besser eine Position zuhalten und in welchen Fällen sollte der Gewinn vorzeitig gesichert werden? Diese Fragen sind beim Forex Handel von großer Bedeutung. Mit dem Demokonto können Trader Schritt für Schritt das richtige Timing entwickeln.
Handel mit Hebelwirkung
Beim Forex Trading handelt es sich um Hebelgeschäfte. Durch den Einsatz eines Hebels können schon mit geringem Einsatz hohe Handelssummen bewegt werden. Doch Vorsicht: der Hebel kann sich in beide Richtungen auswirken. Da es beim Demokonto zu keinen echten Verlusten kommen kann, lassen sich damit auch hohe Hebel ausführlich testen. Einsteiger können so leicht nachvollziehen, wie sich der Hebel auf Gewinne und Verluste auswirkt. Dies verhindert beim späteren Trading ein böses Erwachen.
Mehrere Broker testen
Fortgeschrittene Trader nutzen das Demokonto in erster Linie dazu die verschiedenen Forex Broker zu testen. Wie umfangreich ist das Handelsangebot? Ist die Handelsplattform leicht zu bedienen? Wie schnell werden die Orders ausgeführt? Diese Fragen lassen sich mit einem Demokonto schnell und einfach beantworten. Und dann vergleichen Sie die Broker einfach im Brokervergleich HIER.
Ein Musterdepot können Sie ebenso bei vielen Brokern anlegen. Erfahren Sie hier, welche Vorteile das Musterdepot aufweist und wo es die besten Musterdepots gibt.
Kommentar hinterlassen