Die Schlacht im DAX geht in die nächste Runde – Kursziel bei 13.300 Punkten

Mit Blick auf die Entwicklung im DAX kann dem ein oder anderen Trader durchaus bange werden. Der massive Abgabedruck ist weiterhin permanent vorhanden. Allerdings gibt es zwischenzeitlich auch immer wieder Hoffnung auf Besserung. Es gilt konsequent strategisch zu handeln und das Risiko im Blick zu behalten. Dann können immer wieder funktionierende Setups im DAX gespielt werden. Welche Kursmarken derzeit Orientierung bieten, verrät der Blick in die Charts.

Es sieht düster aus, wenn diese Marke nicht genommen wird

Tickmill-Analyse: Wochenchart im DAX
Tickmill-Analyse: Wochenchart im DAX

Der deutsche Leitindex DAX ist mit einem Gap von mehr als 380 Punkten bzw. -2,6 Prozent zum Freitagsschlusskurs in die neue Handelswoche gestartet. Seit dem ging es im Tief bis auf 13.935 Punkte und im Hoch bis auf 14.516 Punkte. Diese beiden Marken sind für die mittelfristige Entwicklung des DAX von immenser Bedeutung. Immer dann wenn die Kurse in Richtung der Tiefs abtauchen, lebt die Hoffnung auf zukünftige Kurssteigerungen wieder auf. Doch bevor der Markt nicht wenigstens das Wochenhoch bei 14.516 Punkten überschreitet, sieht es im Hinblick auf eine zeitnahe Besserung der Lage eher düster aus. Denn wenn das Wochentief dem Verkaufsdruck nicht standhalten kann, kann der erneute Test des Auffanglevels um die Marke von 13.800 Punkten nicht ausgeschlossen werden. Wenn dieser Barriere den Test nicht besteht, steht der tiefere Support bei 13.300 Punkten als nächstes Ziel auf der Agenda.

Das Pingpong-Spiel im Stundenchart

Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart
Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart

Mit Blick in den Stundenchart wird das derzeitige hin und her im aktuellen Wochenverlauf deutlich. Die blau markierten Kursbereiche stellen die Banden der Handelswoche dar. Das übergeordnete Bild ist deutlich abwärtsgereichet und auch der kleine Erholungstrend von 13.935 Punkten bis 14.516 Punkten wurde zwischenzeitlich gebrochen. Es sieht also alles danach aus, dass der Markt sich auf einen nachhaltigen Bruch der Marke von 13.800 Punkten vorbereitet. Doch weil die Hoffnung in der Regel immer zuletzt stirbt, darf die Planung eines möglichen Abpralls für kurzfristig agierende Traderinnen und Trader selbstverständlich nicht vernachlässigt werden. Schafft es der DAX ein weiteres Mal die Kurve zu bekommen und tatsächlich das aktuelle Wochenhoch bei 14.516 Punkten aus dem Markt zu nehmen, erhöht das die Chancen für weitere Zuwächse in die Verlaufshochs bei 14.669 Punkten und 14.900 Punkten.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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