Der „Zollwahnsinn“ des Donald Trump geht in die nächste Runde. Gestern verkündete der US-Präsident eine 90tägige „Zollpause“. In diesem Zeitraum fallen die US-Zölle wieder auf den Basissatz von 10%. Nur China ist von dieser Regelung ausgenommen. Stattdessen wurden hier die Zölle nochmals erhöht und das Reich der Mitte sieht sich nun 125% Abgaben für seine Importe gegenüber.
Adidas hängt an den Importen
Adidas kann sich trotzdem zumindest ein wenig freuen. Obwohl ein großer Teil der Produktion aus China kommt, wird das Unternehmen durch die sinkenden Zölle für Importe aus dem Rest Asiens entlastet.
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Die 90 Tage sind eine Chance
Viel wichtiger ist noch, dass die Zollpause Zeit für Verhandlungen zulässt. Denn die Zölle in der geplanten Höhe wären eine Katastrophe für den Welthandel und die weltweite Konjunktur. Die Inflation würde massiv angeheizt, während gleichzeitig die Weltwirtschaft massiv leidet. Im schlimmsten Fall sähen wir dann ein Szenario, das mit der Katastrophe der Weltwirtschaftskrise in den 1930ern vergleichbar wäre. Hier traf eine Hyperinflation auf eine zusammenbrechende Weltwirtschaft. Die Folgen waren Massenarmut und politische Destabilisierung. Es ist kein Zufall, dass in dieser Zeit viele Länder faschistische Regierungen bekamen.
Es bleibt dabei: Die Zölle müssen weg
Das Ziel muss sein, dass die US-Zölle wieder auf einem erträglichen Maß bleiben. Bei ganz viel Glück ergibt sich in den kommenden Verhandlungen ein Modell, das besser ist, als das, was vor dem aktuellen „Zollwahnsinn“ herrschte. Aber das hängt vor allem an der Person Donald Trump. Viele Experten sind da noch skeptisch, ob er seine Begeisterung für die Zölle ablegen wird.
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