Adobe hat heute ein Produkt vorgestellt, das die Art, wie Unternehmen in der KI-Ära gefunden werden, komplett verändern könnte. Der „LLM Optimizer“ soll Firmen dabei helfen, in KI-gestützten Suchsystemen und Chatbots besser sichtbar zu werden – ein Markt, der sich gerade explosionsartig entwickelt. Doch kann Adobe damit tatsächlich ein neues Milliardengeschäft erschließen?
1.100 Prozent mehr KI-Traffic – die Revolution läuft bereits
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Adobe verzeichnete einen dramatischen Anstieg von 1.100 Prozent bei KI-gestütztem Traffic auf US-Einzelhandelsseiten im September 2025. Noch beeindruckender: Besucher, die über generative KI-Quellen kommen, zeigen eine um 12 Prozent höhere Engagement-Rate und konvertieren um 5 Prozent besser als traditionelle Nutzer.
„Generative Engine Optimization ist schnell zu einem Vorstandsthema geworden“, erklärt Loni Stark, Vice President of Strategy bei Adobe Experience Cloud. Frühe Anwender würden bereits jetzt entscheidende Wettbewerbsvorteile aufbauen.
Der neue LLM Optimizer ermöglicht es Unternehmen, KI-gesteuerten Traffic zu überwachen und ihre Sichtbarkeit gegenüber Konkurrenten zu benchmarken. Adobe selbst demonstrierte das Potenzial eindrucksvoll: Die Erwähnungen von Adobe Firefly stiegen binnen einer Woche um das Fünffache, die Sichtbarkeit von Adobe Acrobat gegenüber Wettbewerbern um 200 Prozent.
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Gartner warnt vor 50 Prozent Traffic-Einbruch
Die Dringlichkeit wird durch Prognosen von Gartner unterstrichen: Bis 2028 könnten Marken bis zu 50 Prozent ihres organischen Traffics verlieren, da Verbraucher verstärkt auf KI-gestützte Schnittstellen setzen. Adobe adressiert damit ein Problem, das 80 Prozent der Early-Access-Kunden betrifft: kritische Lücken in der Content-Sichtbarkeit, die KI-Systeme daran hindern, wichtige Produktinformationen zu finden.
Analysten heben Kursziele an
Das institutionelle Interesse an Adobe bleibt hoch. Robert W. Baird hob das Kursziel kürzlich von 410 auf 425 Dollar an und verwies dabei auf Adobes strategische KI-Produktstarts in 2025. Auch verschiedene Vermögensverwalter stockten ihre Positionen auf – ein Zeichen für das Vertrauen in Adobes KI-Strategie.
Mit einem Trailing-Twelve-Month-Umsatz von 23,18 Milliarden Dollar und einem Nettogewinn von 6,96 Milliarden Dollar steht Adobe solide da. Der nächste Katalysator dürfte der Q4-Bericht im Dezember werden – dann zeigt sich, ob der LLM Optimizer erste Erfolge verbuchen kann.
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