Adobe Systems integriert KI noch tiefer, Quartalszahlen auf dem Prüfstand

Birkenstock verzeichnet nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Börsengang nun Kursgewinne und zeigt Wachstum durch internationale Expansion und Markenstrategie.

Kurz & knapp:
  • Börsengang 2023 mit anfänglichen Kursrückgängen
  • Aktuelle Erholung über Ausgabepreis
  • Wachstum durch globale Präsenz
  • Moderne Markenführung stärkt Image

Adobe Systems integriert KI noch tiefer in seine Produkte. Die Quartalszahlen der Aktie stehen heute auf dem Prüfstand der Analyse. Was sind die nächsten Ziele im Chartbild?

Nach dem PDF kamen weitere Erfolgsprodukte von Adobe

Adobe wurde 1982 von John Warnock und Charles Geschke im kalifornischen Silicon Valley gegründet. Ursprünglich hatte das Unternehmen das Ziel, eine revolutionäre Seitenbeschreibungssprache namens PostScript zu vermarkten, die es Druckern ermöglichte, grafisch anspruchsvolle Inhalte präzise wiederzugeben. Dies war der Startschuss für eine technologische Erfolgsgeschichte, die Adobe innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem der führenden Softwareunternehmen weltweit machen sollte.

In den 1990er-Jahren erlebte Adobe einen gewaltigen Aufschwung. Mit der Einführung von Produkten wie Photoshop, Illustrator, InDesign und Acrobat wurde die Firma zum Standard in der Kreativ- und Publishing-Branche. Besonders der PDF-Standard, der 1993 eingeführt wurde, veränderte die Art, wie Dokumente digital erstellt, geteilt und archiviert werden – bis heute ist das PDF-Format weltweit verbreitet und nahezu unverzichtbar im Geschäftsalltag.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war der strategische Wandel von einer Lizenz- zu einer Cloud-basierten Geschäftsstruktur. Im Jahr 2012 startete Adobe die Creative Cloud, ein Abomodell für seine Kreativprodukte. Diese Entscheidung war zunächst umstritten, erwies sich jedoch langfristig als enorm erfolgreich. Durch wiederkehrende Einnahmen, kontinuierliche Software-Updates und engere Kundenbindung transformierte sich Adobe zu einem stabil wachsenden Anbieter im Software-as-a-Service-Segment (SaaS).

Neben der Kreativsoftware baute Adobe in den letzten Jahren auch sein Geschäft im Bereich Digital Experience deutlich aus. Mit Zukäufen wie Omniture, Magento und Marketo stärkte Adobe seine Position im Bereich Marketing-, Analyse- und E-Commerce-Plattformen. Heute begleitet Adobe Unternehmen nicht nur bei der Gestaltung von Inhalten, sondern auch bei der datengestützten Ausspielung und Optimierung digitaler Kundenerlebnisse.

Dank dieser konsequenten Weiterentwicklung hat sich Adobe zu einem der wertvollsten Technologiekonzerne der Welt entwickelt. Das Unternehmen steht für Innovationskraft, starke Markenbindung und hohe Profitabilität. Mit der Integration von Künstlicher Intelligenz – etwa durch „Adobe Sensei“ – sowie neuen Tools zur Generativen KI bleibt Adobe technologisch am Puls der Zeit und richtet sich aktiv auf die Zukunft aus. Reicht dieser Impuls jedoch aus?
Wir blicken auf die aktuellen Quartalszahlen und die Jahresprognose, die der Aktie Halt geben sollte. Doch das Chartbild zeigt ggf. ein anderes Szenario auf. Welches genau das ist, erfährst Du in der Feestoxx-Analyse im zweiten Teil des Videos.
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Aktien Research Andreas Bernstein

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