Aduro Clean Technologies (Nasdaq: ADUR) setzt auf eine breite Medien- und Konferenzoffensive, um die eigene Hydrochemolytic-Technologie (HCT) stärker ins Rampenlicht zu rücken. Am 16. November 2025 wird das Unternehmen in der Dokumentarserie „Earth with John Holden“ auf Bloomberg TV und diversen Streaming-Plattformen vorgestellt. Der sechsfache Emmy-Preisträger John Holden beleuchtet dabei, wie Aduro schwer recycelbare Kunststoffe mithilfe wassergestützter Chemie in wertvolle Rohstoffe umwandeln will.
Doch reicht ein TV-Auftritt, um die Technologie vom Labor in die kommerzielle Skalierung zu bringen?
Zwei Konferenzen, zwei Kontinente
Parallel zur Medienarbeit nimmt Aduro an zwei internationalen Branchenevents teil. Auf der Advanced Recycling Conference vom 19. bis 20. November 2025 in Köln präsentiert Chief Revenue Officer Eric Appelman die HCT-Technologie vor europäischen Verpackungsunternehmen und Recyclingspezialisten. Die vom nova-Institut organisierte Konferenz gilt als wichtiger Treffpunkt für Innovationen im chemischen Recycling. Aduro tritt dort nicht nur als Referent auf, sondern auch als Sponsor mit eigenem Messestand.
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Vom 2. bis 3. Dezember 2025 folgt die zweite Station in Mexiko-Stadt. Auf der Sustainable Flexible Packaging LATAM Conference will Appelman aufzeigen, wie chemisches Recycling die mechanischen Verfahren ergänzen kann – besonders bei Folien und flexiblen Verpackungen, die sich traditionell schwer zurückgewinnen lassen. Das Thema ist brisant: In Lateinamerika entstehen gerade erste Rahmenwerke zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), und Unternehmen suchen nach Lösungen, um Recyclingquoten zu erfüllen.
Technologie sucht Markt
CEO Ofer Vicus betont, man wolle zeigen, wie HCT bestehende Recyclingsysteme ergänzen könne. Die Botschaft ist klar: Aduro positioniert sich als Teil der Lösung für komplexe Kunststoffabfälle, die bisher nicht oder nur schwer recycelbar waren. Ob dieser Ansatz bei Partnern aus der Industrie tatsächlich auf Resonanz stößt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Die Offensive kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen noch keine großflächige kommerzielle Anwendung seiner Technologie vorweisen kann. Die Teilnahme an hochkarätigen Events und die TV-Präsenz könnten helfen, potenzielle Partner und Investoren zu gewinnen – oder zumindest die Bekanntheit der Marke zu steigern. Konkrete Aufträge oder Kooperationen wurden bisher nicht angekündigt.
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