Amazon-Aktie: Die Riesengefahr!

Der E-Commerce-Gigant verzeichnet beträchtliche Kurseinbußen seit Jahresbeginn, während Marktexperten dennoch ein erhebliches Aufwärtspotenzial prognostizieren.

Amazon Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Technische Indikatoren zeigen negative Trendwende
  • Wichtige Unterstützungslinien durchbrochen
  • Zinspolitik und Handelsstreit belasten Technologiewerte
  • Expertenstudie sieht 30% Steigerungspotenzial

Amazon ist im Grunde genommen eine der schwächeren Aktien der vergangenen Woche. Das Unternehmen mit der unfassbaren Marktkapitalisierung von rund 2,01 Mrd. Dollar hat in den vergangenen Wochen seit 1. Januar mehr als -17 % verloren. Dennoch bleiben die Aussichten aktuell ausgesprochen spannend. Am Dienstag ging es um 1,4 % aufwärts. Das gilt als kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Die Kurse sind dennoch weiterhin noch unter der wichtigsten Trendmarke, dem GD200. Diese Trendmarke bestimmt über Wohl und Wehe der Aktie aus der Sicht zahlreicher Algorithmen. Daher ist derzeit Alarmstimmung angezeigt.

Mit etwa 178 Euro fehlen fast 9 Euro, um die 200-Tage-Linie wieder zu erreichen. Man sollte diesen Hebel nicht unterschätzen.

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Amazon: Die Tech-Krise insgesamt ist fatal

Die Aktie ist nicht allein mit dieser Entwicklung. Viele Tech-Titel sind unter Druck geraten. Dies ist zum einen den höheren Zinsen als vermutet oder erhofft zuzuschreiben. Zum anderen ist der Kampf gegen die Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA für die gesamte Branche eine Belastung. Die Aktie von Amazon ist wie beschrieben nur eines der Opfer.

Nun gibt es einen interessanten Erklärungsansatz, der dazu führen könnte, die Aktie vielleicht etwas freundlicher zu sehen. „Der Markt preist das Worst-Case-Szenario ein, und wenn wir noch nicht auf dem Niveau eines Wash-Out sind, dann sind wir ziemlich nahe dran“, zitiert Reuters eine Analystin. Dies wiederum heißt übersetzt gesagt: Die Märkte haben ggf. auch übertrieben.

Insgesamt sind Analysten wohl davon überzeugt, dass in diesem Segment am Ende doch relativ mehr drin ist als das, was wir bislang gesehen haben. Die Tech-Giganten wie Alphabet, Apple oder Amazon könnten dann davon profitieren.

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Über Joerg Mahnert 81 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.