Der KI-Markt hat einen neuen König gekrönt – und AMD steht plötzlich im Rampenlicht. Eine spektakuläre Partnerschaft mit OpenAI katapultiert den Chip-Hersteller in die erste Liga der KI-Infrastruktur. Doch kann AMD den Hype langfristig rechtfertigen?
Strategischer Coup gegen Nvidia
Das Abkommen mit OpenAI ist nichts weniger als eine Kriegserklärung an die bisherige Marktordnung. AMD wird seine fortschrittlichen MI450 GPUs in den Rechenzentren des KI-Giganten platzieren – mit einem gewaltigen Ziel: bis zu 6 Gigawatt Rechenleistung sollen über die Jahre bereitgestellt werden. Die erste Ausbaustufe startet Ende 2026.
Noch bedeutsamer ist die eingebaute Langfristbindung: OpenAI erhält Optionsscheine für bis zu 160 Millionen AMD-Aktien, die bei Erreichen bestimmter Meilensteine ausgeübt werden können. So schaffen beide Unternehmen eine einzigartige Interessensverknüpfung.
Börse feiert den Deal
Die Reaktion der Märkte war atemberaubend. Nach der Bekanntschaft schoss die AMD-Aktie zwischen 20 und 30 Prozent nach oben – einer der stärksten Tagesgewinne der jüngeren Unternehmensgeschichte. Die Rally setzte sich fort und trieb die Aktie in Richtung ihrer Allzeithochs.
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Analysten rechnen mit einem Milliarden-Boost: Schätzungen gehen von Umsätzen im dreistelligen Milliardenbereich über vier Jahre aus. Das könnte AMDs Position im KI-Wettrennen nachhaltig verändern.
Wall Street springt auf
Die Investmenthäuser reagieren euphorisch. Jefferies stufte AMD prompt von „Hold“ auf „Buy“ hoch und setzte ein Kursziel von 300 Dollar – fast 50 Prozent über dem bisherigen Niveau. Damit signalisiert die Wall Street: Die Partnerschaft könnte AMDs Wachstumsstory komplett neu schreiben.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es AMD, aus dem spektakulären Deal langfristig Kapital zu schlagen – oder war dies nur der Anfang eines noch größeren KI-Wettkampfs?
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