Ein spektakulärer Pakt zwischen den Erzrivalen AMD und Intel könnte die Halbleiterbranche auf den Kopf stellen. Gerüchte über eine mögliche Fertigungspartnerschaft sorgen für heftige Kursschwankungen – und während AMD die Spekulationen weder dementiert noch bestätigt, fragen sich Anleger: Steht der Chip-Hersteller vor der größten strategischen Wende seiner Geschichte?
Spekulationen überschatten KI-Erfolge
Im Zentrum der Gerüchte steht die Möglichkeit, dass AMD künftig Teile seiner Chips bei Intels Foundry Services fertigen lassen könnte. Eine solche Zusammenarbeit wäre eine seismische Verschiebung in der Branche, denn AMD setzt derzeit fast vollständig auf Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) als Fertigungspartner.
Die Unsicherheit drückte den Kurs am Freitag spürbar nach unten. Dabei überschatteten die Spekulationen eigentlich positive Nachrichten aus dem KI-Geschäft: Eine erweiterte Partnerschaft mit dem KI-Unternehmen Cohere und eine neue Zusammenarbeit mit IBM Cloud sollten eigentlich die Position im Wettbewerb mit Nvidia stärken.
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Historischer Wandel in der Chip-Branche
Eine Partnerschaft zwischen den jahrzehntelangen Konkurrenten AMD und Intel würde den tiefgreifenden Wandel in der Halbleiterindustrie unterstreichen. Die enorme Nachfrage nach KI-Chips zwingt Unternehmen zu ungewöhnlichen Allianzen, um Lieferketten abzusichern und technologisch Schritt zu halten.
Während die Intel-Gerüchte die Schlagzeilen dominieren, zeigt AMD in seinen Kerngeschäften weiterhin Stärke. Laut aktuellen Marktanteilsdaten gewinnt der Konzern weiterhin Anteile im Gamer-Segment, während Intel auf Rekordtiefs fällt.
Warten auf Klarheit
Nach der knappen Stellungnahme des Unternehmens wartet der Markt nun gespannt auf weitere Details. Die nächste wichtige Gelegenheit für Aufklärung wird die Veröffentlichung der Quartalszahlen Anfang November bieten. Bis dahin dürfte jeder neue Hinweis auf die mögliche Intel-Kooperation die Aktie weiter in Atem halten. Steht AMD vor einem genialen Schachzug – oder einem riskanten Gambit?
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