Erste DMA-Strafzahlung trifft Tech-Riesen
Die EU-Kommission hat Apple heute eine Geldstrafe von 500 Millionen Euro auferlegt. Grund ist der Verstoß gegen den Digital Markets Act (DMA), da der Konzern App-Entwicklern untersagte, Nutzer auf günstigere Angebote außerhalb des App Stores zu verweisen. Zusammen mit einer parallelen Strafe gegen Meta summiert sich die Gesamtstrafe auf 798 Millionen Dollar. Apple kündigte umgehend an, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen. Die Frist zur DMA-Compliance beträgt 60 Tage.
Werbeaussagen unter Beschuss
Die National Advertising Division empfahl Apple, Werbeaussagen zur Verfügbarkeit der "Apple Intelligence"-Features zu überarbeiten. Die Behauptung "Jetzt verfügbar" wurde als irreführend eingestuft. Der Konzern erklärte sich bereit, die Empfehlungen umzusetzen.
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Bewertungsdebatte eskaliert
- KGV bei 31,3 – deutlich über historischem Niveau
- Prognostiziertes EPS-Wachstum: nur 9% jährlich
- Berkshire Hathaway hält 22% des Portfolios in Apple
Der Aktienkurs zeigt heute ein Minus von 1,5% auf 178,22 Euro. Seit dem Jahreshoch von 245,35 Euro im Dezember 2024 verlor der Titel satte 27%.
Umweltziele und Analystenaktionen
Apple meldete Fortschritte bei seinen Klimazielen: Die CO2-Emissionen konnten seit 2015 um 60% reduziert werden. Wells Fargo senkte unterdessen sein Kursziel von 275 auf 245 Dollar, behielt aber die "Overweight"-Einstufung bei. Der Fortbestand des Aktienrückkaufprogramms 2025 wurde bestätigt.
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