Während Apple am Mittwoch mit einem neuen Rekordkurs von 288,62 Dollar glänzt, verlässt mit Alan Dye eine Schlüsselfigur des Konzerns das Unternehmen. Der bisherige Chef des Design-Teams wechselt ausgerechnet zum Konkurrenten Meta – ein Paukenschlag, der die Weichen für die kommenden KI-Schlachten neu stellt.
Dye verantwortete zuletzt das umstrittene „Liquid Glass“-Design der Apple-Betriebssysteme mit den teils durchsichtigen Bedienelementen. Die im Herbst eingeführte Optik stieß auf gemischte Resonanz – Kritiker bemängelten, dass Texte dadurch in manchen Situationen schlechter lesbar seien. Gemeinsam mit Dye verlässt auch Billy Sorrentino den iPhone-Konzern in Richtung Meta.
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Rückkehr einer Design-Legende
Die Nachfolge übernimmt Steve Lemay, der bereits bei der Entwicklung des ersten iPhones federführend beteiligt war. Ob dieser Rückgriff auf bewährte Kräfte die richtige Antwort auf den Abgang zweier Spitzenkräfte ist? Die Börse scheint davon auszugehen – das neue Allzeithoch deutet auf ungebrochenes Vertrauen der Anleger hin.
Meta-Technikchef Andrew Bosworth verkündete den Coup auf X und betonte, man stehe an einem Wendepunkt. Künftige KI-Geräte würden grundlegend verändern, wie Menschen mit Technologie interagieren. Dye soll dabei helfen, diese Vision Realität werden zu lassen – und könnte damit zum direkten Konkurrenten seines ehemaligen Chefs Jony Ive werden.
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Designduell der Giganten
Ive, einst Apples Star-Designer und Vater von iPhone, iPad und diversen Mac-Modellen, arbeitet mittlerweile an KI-Geräten für OpenAI. Die Details bleiben geheim, doch die Branche spekuliert über radikal neue Gerätekonzepte: KI, die mit Nutzern spricht und über Kameras die Umgebung erfasst. Meta setzt dabei auf Brillen mit integrierten Kameras, Google zeigt Prototypen ähnlicher Geräte. Apple brachte zunächst das 3.700 Euro teure Vision Pro Headset auf den Markt, das die Umgebung über Kameras einfängt und auf Displays projiziert.
Trotz des Personalverlusts profitiert die Apple-Aktie vom starken iPhone-17-Geschäft. Zudem kündigt sich für 2026 eine KI-Offensive an – der bisherige Rückstand soll aufgeholt werden. Wie gut die neue KI-Siri wird, bleibt zwar offen. Doch die Anleger scheinen darauf zu vertrauen, dass Cupertino den Anschluss nicht verpasst.
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