Applied Digital kann heute einen weiteren Erfolg bei der Transformation vom Blockchain- zum KI-Infrastruktur-Anbieter verbuchen. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um bis zu 4% zu, nachdem das Unternehmen eine massive Erweiterung seiner Partnerschaft mit dem KI-Giganten CoreWeave bekanntgab.
Dritter Mega-Deal besiegelt
Der neue Langzeitvertrag umfasst weitere 150 Megawatt Rechenzentrumskapazität im Polaris Forge 1 Campus in North Dakota. Damit steigt die Gesamtkapazität für CoreWeave auf dem Campus auf beeindruckende 400 MW – ein klares Signal für die explodierende Nachfrage nach KI-Infrastruktur.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
* Gesamtes Vertragsvolumen mit CoreWeave: rund 11 Milliarden Dollar über 15 Jahre
* Anstieg gegenüber den ersten beiden Verträgen: von 7 auf 11 Milliarden Dollar
* Wert des neuen 150-MW-Vertrags: etwa 4 Milliarden Dollar
Gestaffelter Ausbau bis 2027
Applied Digital setzt auf eine durchdachte Phasenplanung. Das erste 100-MW-Rechenzentrum soll bereits im vierten Quartal 2025 betriebsbereit sein. Eine zweite 150-MW-Anlage befindet sich im Bau und wird Mitte 2026 erwartet. Die nun vereinbarte dritte Einrichtung mit weiteren 150 MW ist für 2027 geplant.
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CEO Wes Cummins betonte die strategische Bedeutung: „Diese Vereinbarung untermauert unser Engagement für den Aufbau der nächsten Generation von KI-Infrastruktur hier im Heartland Amerikas.“
Gigawatt-Vision im Blick
Der Polaris Forge 1 Campus ist für eine Erweiterung auf bis zu 1 Gigawatt ausgelegt. North Dakotas kühles Klima und erneuerbare Energiequellen sollen die Effizienz steigern und über 30 Jahre hinweg 2,7 Milliarden Dollar im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentren einsparen.
Welche Meilensteine stehen als nächstes an? Die Investoren werden die Einhaltung der Zeitpläne genau verfolgen, insbesondere die Inbetriebnahme der ersten beiden Anlagen in Q4 2025 und Mitte 2026. Der nächste Quartalsbericht wird voraussichtlich um den 8. Oktober 2025 erwartet.
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