Die Aktie des Mobile-Marketing-Spezialisten Applovin bleibt unter Druck, während wichtige Fristen in einem anhängigen Rechtsstreit näher rücken. Gestern erinnerten mehrere Anwaltskanzleien Investoren an die bevorstehende Deadline für die Teilnahme an einer Sammelklage.
Sammelklage: Deadline am 5. Mai
Investoren, die zwischen Mai 2023 und März 2025 Applovin-Aktien hielten, können bis zum 5. Mai 2025 als Hauptkläger in dem Verfahren auftreten. Der Vorwurf: Das Unternehmen und sein Management sollen Anleger über das Wachstum und die Fähigkeiten der AXON 2.0-Werbeplattform – insbesondere deren KI-Technologien – in die Irre geführt haben.
Kurseinbrüche nach Shortseller-Berichten
Was hat den Rechtsstreit ausgelöst? Im Februar 2025 veröffentlichten die Shortseller Fuzzy Panda und Culper Research brisante Berichte. Sie warfen Applovin vor, Werbedaten anderer Plattformen auszunutzen und Klickraten sowie Download-Zahlen künstlich zu manipulieren.
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Die Reaktion der Märkte folgte prompt: Nach den Enthüllungen am 26. Februar sackte der Kurs ab. Ein weiterer Bericht von Muddy Waters Research am 26. März verschärfte die Situation zusätzlich – diesmal mit Vorwürfen zu datenschutzrechtlichen Verstößen. Erneut folgte ein deutlicher Kurseinbruch.
Seit Jahresanfang hat die Aktie bereits 37,77% an Wert verloren und notiert mit 207,15 Euro weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 506,60 Euro. Jetzt kämpfen Anleger vor Gericht um Entschädigung für die erlittenen Verluste während dieser turbulenten Phase.
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