Atos-Aktie: Das große Geheimnis!

Atos vollzieht Reverse Split, um institutionelle Investoren anzuziehen, während Umsatzrückgang und Abwärtstrend anhalten. Wird die Maßnahme den Kurs stabilisieren?

Atos Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie fällt um 0,85 % auf 36,88 €
  • Reverse Split im Verhältnis 10.000:1 durchgeführt
  • Umsatz sinkt um 15,9 % im Quartalsvergleich
  • Abwärtstrend bleibt trotz Maßnahme bestehen

Atos hat einen leichten Verlust in nehmen müssen. Die Aktie ist um -0,85 % gefallen. Damit beendete der Titel den Handel auf dem Niveau von 36,88 €. Dennoch war es in den vergangenen Tagen etwas aufwärts gegangen. Die Aktie wird nun auf dem aktuellen Niveau von vielen Investoren sicherlich anders betrachtet werden als vorher. Denn es gibt eine wesentliche Änderung.

Die jüngste neue Nachricht des Unternehmens war spektakulär. Der Titel wurde im Verhältnis 10.000 alter Papiere auf eine neue Aktie zusammengelegt. Dieser so genannte Reverse Split soll die Handelbarkeit des Unternehmens an den Börsen für die institutionellen Investoren absichern helfen. Zuvor war der Kurs auf noch 0,004 € oder auch 0,4 € Cent nach unten gelaufen. Solche Art von Penny Stocks kann die Börse normalerweise nicht mehr an institutionelle Investoren verkaufen. Daher war keine andere Maßnahme in Sicht.

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Atos immer noch im klaren Abwärtstrend

Damit bleibt das Unternehmen allerdings immer noch im klaren Abwärtstrend. Die Notierungen sind mehr als 20 % entfernt von den entscheidenden Trendindikatoren wie etwa dem GD 200. Das wiederum bedeutet, dass Algorithmen sich der Aktie nicht nähern werden.

Allerdings sollte jetzt neue Aufmerksamkeit durch die großen Investoren erfahren, da der Kurs wie oben beschrieben inzwischen Handelbarkeit signalisiert. Dennoch bleibt derzeit noch eine Bremse. Denn: Atos hat kürzlich Quartalszahlen vorgestellt. Der Umsatz war gegenüber dem Vorjahres-Quartal rund -15,9 % nach unten durchgereicht worden. Das gilt sicherlich als Bremse für den Konzern. Die Börsen müssen nun die neuen Kurse zunächst einmal verwerten. D.h., die Börsen müssen nun einmal die neuen Vorgaben bewerten und dann als Angebot permanent im Vordergrund stehen. Dann werden auch Investoren aufmerksam.

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Über Dr. Bernd Heim 254 Artikel

Als leidenschaftlicher Finanzjournalist und strategischer Börsenanalyst hat Dr. Bernd Heim die Finanzwelt seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Sein besonderes Talent, die Komplexität der Märkte in verständliche und unterhaltsame Analysen zu übersetzen, macht ihn zu einer einzigartigen Stimme im Wirtschaftsjournalismus. In seinen wöchentlichen Kolumnen, täglichen Marktberichten und tiefgründigen Analysen verbindet er präzise Daten mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen und pointierten Meinungen.

Für Leser, die sowohl fundierte Information als auch ansprechende Unterhaltung zum oft nervenaufreibenden Thema Börse suchen, ist Dr. Heim die ideale Quelle. Seine Expertise erstreckt sich von etablierten Aktienwerten über Nebenmärkte bis zu den neuesten Entwicklungen im Rohstoffsektor.


Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

Was als persönliches Interesse begann, entwickelte sich zur Berufung. Dr. Heim startete mit Newslettern für Kleinanleger, in denen er sein Wissen teilte. Sein faktenbasierter und zugänglicher Stil gewann schnell eine treue Leserschaft. Heute erreicht er ein breites Publikum, das seine Expertise und Vermittlungsfähigkeit schätzt.

Neben seiner Finanztätigkeit ist Dr. Heim auch Autor von Romanen und wissenschaftlichen Artikeln – scheinbar unterschiedliche Bereiche, die jedoch durch sein Streben nach Erkenntnis und Klarheit verbunden sind.


Investmentphilosophie: Krisen als Chancen

Dr. Heim vertritt die Ansicht, dass die besten Investitionsmöglichkeiten oft in Krisenzeiten entstehen. "Wenn die Kanonen donnern und an der Wall Street das Blut fließt", wie er es ausdrückt, erkennt er Chancen, die von der Masse übersehen werden. Diese Philosophie, kombiniert mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für Marktmechanismen, macht ihn zu einem verlässlichen Ratgeber in turbulenten Zeiten.


Ein Visionär mit Bodenhaftung

Trotz seines Erfolgs ist Dr. Bernd Heim bodenständig geblieben. Seine Arbeit wird vom Wunsch getrieben, anderen zu fundierten Finanzentscheidungen zu verhelfen. Durch seine klaren Analysen, seinen unterhaltsamen Schreibstil und seinen strategischen Weitblick hat er sich nicht nur als Finanzjournalist etabliert, sondern auch als Mentor für Anleger aller Erfahrungsstufen. Seine Begeisterung für die Börse, vereint mit seiner Leidenschaft fürs Schreiben und Analysieren, macht Dr. Bernd Heim zu einer unverzichtbaren Stimme in der Finanzwelt.