Atos-Aktie: Sie sprengt alle Ketten!

Der französische IT-Konzern bereitet einen außergewöhnlichen Aktiensplit im Verhältnis 10.000:1 vor und verzeichnet gleichzeitig bedeutsame Auftragsgewinne im KI-Segment.

Atos Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Umfassende Unternehmenstransformation steht bevor
  • Kursanpassung soll institutionelle Anleger anlocken
  • Lukrativer KI-Auftrag aus Serbien erhalten
  • Erholung nach Kurseinbruch möglich

Atos könnte in der neuen Woche für echte Schlagzeilen sorgen. Das französische Unternehmen wird am 17. April seine Quartalszahlen vorstellen. Dies wäre doch die ideale Gelegenheit, um auch die institutionellen Änderungen bei dem Unternehmen und für die Aktie bekannt zu geben. Denn:

Atos wird eine Split Maßnahme vollziehen, die spektakulär ist: 10.000 alte Aktien werden in eine neue Aktie transformiert. Das wiederum hat zur Folge, dass auch der Kurs um den Faktor 10.000 steigen kann, jedenfalls in etwa in dieser Dimension.

Damit sollten sich institutionelle Investoren angesprochen fühlen, in die Aktie tatsächlich zu investieren. Bislang waren vor allem diese institutionellen Investoren etwas abgeschreckt durch den Umstand, dass der niedrige Kurs Markt Manipulation möglich gemacht hätte.

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Atos hat Aufträge

Das Unternehmen selbst ist stark genug, um bei einem vernünftigen Aktienkurs tatsächlich auch wirtschaftlich für Schlagzeilen zu sorgen. Denn Atos hat in den vergangenen Wochen und Tagen durchaus interessante Meldungen an den Markt gebracht.

So wurde erst kurz vor dem Ende der vergangenen Woche einen Auftrag im Volumen von 50 Millionen € bekannt, den Eviden als Einheit von Atos aus Serbien erhalten hat. Dort geht es mit dem Bau einer KI-Fabrik.

Atos wird also in den kommenden Tagen und Wochen zum einen wegen der neuen Aktienbewertung für Aufmerksamkeit sorgen, zum anderen allerdings auch wegen der dann noch folgenden Aufträge zu diskutieren sein. Insofern ist ein Trendwechsel für das Unternehmen in diesem Fall tatsächlich nach der Maßnahme zu den Aktien nicht ausgeschlossen. Dann wäre tatsächlich auch viel Luft nach oben, da die Aktie mit Anfang Dezember 2024 massiv vom damaligen Kurs bei etwa 0,30 Euro auf deutlich weniger als 0,003 € abgestürzt war. Mit dem neuen Split im Rücken kann sich die Situation also ändern.

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Über Joerg Mahnert 191 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.