Einen möglichst großen Aufschwung kann jetzt die Aktie von Atos realisieren. Formal ist die Aktie aktuell allerdings kurz vor dem Osterwochenende massiv gefallen. Es ging um -7,69 % nach unten. Damit ist das Papier an der Heimat-Börse Paris nur noch 0,0036 Euro wert. Das ist viel zu niedrig, um institutionelle Investoren anzulocken, was derzeit wohl das größte Problem für den Titel an den Aktienmärkten darstellen wird.
In Frankfurt und damit in Deutschland wird die Aktie auch sehr niedrig gehandelt. Das Minus von immerhin 2,6 % führte am Donnerstag dazu, dass die Aktie bei 0,004 € gehandelt wird. Nun allerdings wird es ausgesprochen spannend.
Es geht darum, dass nach dem Umkehr-Split für die Aktie ab dem 23. April die Uhr vollkommen anders verlaufen könnte.
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Atos: der Faktor 10.000
Worum geht es? Das Unternehmen hat zum einen schlechte Nachrichten an den Markt gebracht. Dabei wurde berichtet, dass der Umsatz weiter gesunken ist. Das Unternehmen selbst gab einen Abschlag in Höhe von 15,9 % beim organischen Umsatz im ersten Quartal an. Das ist ernüchternd. Ergänzend dazu ist der Auftragsbestand zumindest nicht in dem Sinne gewachsen, wie es erforderlich für ein großes Comeback wäre.
Auf der anderen Seite allerdings wird jetzt möglicherweise für das Unternehmen eine neue Zeitrechnung beginnen. Denn: ab dem 23. April soll der Split abgeschlossen sein, der die Aktie um den Faktor 10.000 zusammen legt. Aus 10.000 Aktien würde eine Aktie. Das würde auch bedeuten, dass der Kurs auf in etwa 35-40 € nach oben ausschlägt. Dies wiederum wird dann auch die Bremse sein, die bis dato institutionelle Investoren gehindert hatte, die Aktie investieren. Die wird dann aufgehoben.
Insofern brechen jetzt vollständig Zeiten für die Aktie an. In wenigen Tagen wissen die Börsen mehr – es wird sich alles ändern.
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