Der kanadische Uran- und Kupferexplorer Aventis Energy konnte Ende Oktober eine wichtige Finanzierungsrunde abschließen. Mit 1,5 Millionen kanadischen Dollar frischem Kapital will das Unternehmen seine vielversprechenden Projekte im stabilen Kanada vorantreiben. Die Frage ist: Kann Aventis damit den entscheidenden Durchbruch schaffen?
Flow-Through-Finanzierung bringt Steuervorteile
Am 31. Oktober 2025 schloss Aventis Energy seine bereits am 21. Oktober angekündigte Privatplatzierung erfolgreich ab. Über die Ausgabe von 3,658 Millionen Flow-Through-Aktien zu je 0,41 kanadischen Dollar flossen brutto 1,5 Millionen Dollar in die Kassen.
Die Flow-Through-Struktur bietet Investoren einen besonderen Anreiz: Sie können die kanadischen Explorationsausgaben als Steuerabzug geltend machen. Im Gegenzug verpflichtet sich Aventis, die Mittel ausschließlich für qualifizierte „kanadische Explorationsausgaben“ zu verwenden. Alle Ausgaben werden bis zum 31. Dezember 2025 zugunsten der Anleger verzichtet.
Corvo-Uran-Projekt zeigt Potenzial
Parallel zur Finanzierung legte Aventis am 27. Oktober einen umfassenden NI 43-101 Technical Report für sein Corvo-Uran-Projekt vor. Die Liegenschaft im östlichen Athabasca-Becken in Saskatchewan demonstriert beachtliches Uran-Potenzial auf einer Streichlänge von 800 Metern.
Historische Bohrlöcher durchteuften mehrere Mineralisierungsintervalle, darunter Bohrloch TL-79-3 mit 0,116% U₃O₈ über 1,05 Meter. Oberflächenaufschlüsse zeigen hochgradige Uranmineralisierung – die Manhattan-Zone weist Gehalte zwischen 1,19% und 5,98% U₃O₈ auf.
Kupfer-Portfolio als zweites Standbein
Neben Uran setzt Aventis auch auf Kupfer. Das Sting-Kupfer-Projekt umfasst rund 12.700 Hektar und lieferte bereits interessante Bohrergebnisse: 54,8 Meter mit 0,32% Kupfer ab 27 Meter Tiefe. Einzelne Abschnitte erreichten sogar Gehalte zwischen 0,96% und 5,43% Kupfer.
Die Diversifikation auf beide Metalle positioniert Aventis clever: Uran profitiert von der Renaissance der Kernenergie, während Kupfer als unverzichtbarer Rohstoff für die Energiewende gilt.
Exploration kann beginnen
Mit dem frischen Kapital kann CEO Michael Mulberry nun die Explorationsprogramme beider Projekte vorantreiben. Die Flow-Through-Struktur garantiert, dass die Mittel direkt in die Exploration fließen – alle Ausgaben müssen bis Jahresende 2025 abgeschlossen sein.
Das Timing könnte kaum besser sein: Globale Energiesicherheitssorgen befeuern die Nachfrage nach Uran, während die Energiewende den Kupferbedarf anheizt. Aventis‘ Position im bewährten Athabasca-Becken kombiniert mit den Kupfer-Assets bietet Exposure zu beiden kritischen Rohstoffen.
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