Ein kleines kanadisches Explorationsunternehmen sorgt diese Woche für Furore am Rohstoffmarkt. Aventis Energy hat außergewöhnliche Uranfunde mit Gehalten von bis zu 8,10% gemeldet – Werte, die selbst erfahrene Bergbauexperten aufhorchen lassen. Gleichzeitig sicherte sich das Unternehmen frisches Kapital in Millionenhöhe. Steht hier der nächste große Uranium-Player in den Startlöchern?
Sensationelle Funde im Corvo-Projekt
Die Ergebnisse aus dem Corvo Uranium Project lesen sich wie ein Bergbau-Märchen. Bei der jüngsten Explorationsrunde zwischen Juli und August lieferte die historische Manhattan Showing vier Oberflächenproben mit Urangehalten zwischen 0,72% und sagenhaften 8,10% U₃O₈. Zum Vergleich: Typische Uranerze bewegen sich oft im Bereich von 0,1% bis 0,5%.
Die Spitzenprobe 214010 erreichte mit 8,10% U₃O₈ einen Wert, der selbst für die uranreiche Athabasca Basin-Region außergewöhnlich ist. Weitere Proben punkteten mit 5,14% und 4,23% – allesamt direkt von der Oberfläche gewonnen, ohne aufwendige Tiefbohrungen.
„Wir freuen uns, die Bestätigung hochgradiger Uranmineralisierung über das gesamte Corvo-Projekt hinweg berichten zu können“, kommentierte CEO Michael Mulberry die Entdeckung. Besonders spannend: Das Team stieß auch auf bisher undokumentierte radioaktive Vorkommen in geologisch günstigen Gesteinsformationen.
Frisches Kapital für die Expansion
Nur einen Tag nach der Uranium-Sensation folgte die nächste positive Nachricht. Aventis Energy sicherte sich über eine Privatplatzierung bis zu 2,6 Millionen kanadische Dollar. Das Unternehmen verkauft dabei 6,34 Millionen Flow-Through-Aktien zu 0,41 CAD je Stück – ein Preis deutlich über dem aktuellen Handelsniveau.
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Die Flow-Through-Struktur bietet Investoren steuerliche Vorteile, da sämtliche Explorationsausgaben an die Käufer weitergereicht werden können. Die Mittel fließen direkt in die Weiterentwicklung des Projektportfolios.
Strategische Weichenstellung für 2026
Mit den neuen Finanzierungsmitteln plant Aventis Energy bereits die nächsten Schritte. Für Dezember steht eine umfassende Schwerkraftuntersuchung des Geländes an, gefolgt von einem ersten Diamantbohrprogramm im ersten Quartal 2026.
Das Corvo-Projekt operiert unter einem dreijährigen Earn-in-Abkommen und hat bereits in der Vergangenheit Uranmineralisierung über 800 Meter Streichlänge nachgewiesen. Die jüngsten Oberflächenfunde deuten auf ein noch größeres Potenzial hin – zumal das Gebiet direkt am Rand des berühmten Athabasca-Beckens liegt und nur minimale Deckschichten aufweist.
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