Die Barrick Mining Aktie steht nach dem überraschenden CEO-Wechsel im Zentrum der Aufmerksamkeit. Mark Bristows plötzlicher Abgang Ende September wirft Fragen zur strategischen Ausrichtung des Goldproduzenten auf – besonders vor dem Hintergrund anhaltender Mali-Probleme.
Bristow-Ära endet abrupt nach Mali-Desaster
Der 29. September 2025 markiert eine Zäsur: Nach fast sieben Jahren an der Spitze verließ CEO Mark Bristow überraschend das Unternehmen. Mark Hill, ein Veteran mit drei Jahrzehnten Branchenerfahrung, übernahm als Interim-CEO. Die Führungssuche läuft bereits auf Hochtouren.
Bristows Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: 6,7 Milliarden Dollar an Aktionäre ausgeschüttet, Nettoschulden um vier Milliarden reduziert. Doch ein Problem überschattete zuletzt alles: Mali.
Im Juni ordnete ein malisches Gericht die vorläufige Verwaltung der wichtigen Loulo-Gounkoto-Mine für sechs Monate an. Der Kontrollverlust kostete Barrick bitter – eine Wertberichtigung von 1,04 Milliarden Dollar im zweiten Quartal war die Folge.
War der Zeitpunkt wirklich so überraschend?
Bristow hatte noch 2024 angekündigt, bis mindestens 2028 zu bleiben – passend zum geplanten Produktionsstart des Reko-Diq-Projekts in Pakistan. Der abrupte Abgang steht in deutlichem Kontrast zur geordneten CEO-Nachfolge beim Konkurrenten Newmont.
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Institutionelle Investoren justieren bereits ihre Positionen nach. Pacifica Partners und RFG Advisory gehören zu den Firmen, die ihre Beteiligungen angepasst haben – ein Zeichen für die Nervosität am Markt.
Quartalszahlen als Lackmustest
Der 10. November wird zum Schlüsseldatum: Dann präsentiert Barrick die Q3-Zahlen – die ersten unter der neuen Führung. Analysten und Investoren werden genau hinschauen, wie sich der Führungswechsel auf die Geschäftsentwicklung auswirkt.
Die Analystengemeinde zeigt sich vorsichtig optimistisch. MarketBeat meldet ein „Moderate Buy“-Rating, andere Dienste sehen die Aktie ebenfalls als Kauf. Entscheidend wird sein, wie schnell Hill die Mali-Krise lösen und strategische Klarheit schaffen kann.
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