Barrick Gold setzt seine Portfoliokonzentration mit Wucht fort. Der Minenriese verkauft seine Hemlo-Goldmine in Kanada für bis zu 1,09 Milliarden US-Dollar – ein klares Signal für den Fokus auf Weltklasse-Assets.
Tektonische Verschiebungen im Portfolio
Gestern nachbörslich verkündete Barrick Gold den Verkauf der Hemlo-Mine an die Carcetti Capital Corp., die nach Abschluss des Deals in Hemlo Mining Corp. umfirmieren wird. Die Transaktion soll noch im vierten Quartal 2025 finalisiert werden.
Die Gesamtvergütung von bis zu 1,09 Milliarden Dollar gliedert sich in drei Komponenten:
* Eine Sofortzahlung von 875 Millionen Dollar bei Abschluss
* 50 Millionen Dollar in Aktien der neuen Hemlo Mining Corp.
* Eine erfolgsabhängige Zahlung von bis zu 165 Millionen Dollar, geknüpft an den Goldpreis und die Produktion über fünf Jahre ab Januar 2027
Die Erlöse aus dem Verkauf sollen die Bilanz weiter stärken und das Kapitalrückführungsprogramm für Aktionäre unterstützen.
Strategischer Meilenstein mit Timing
Dieser Verkauf markiert einen strategischen Wendepunkt für Barricks Konzentration auf „Tier One“-Gold- und Kupferminen. CEO Mark Bristow bewertet den Verkauf zu „attraktiven Konditionen“ als Abschluss eines erfolgreichen Kapitels. Die seit über 30 Jahren operierende Hemlo-Mine förderte in dieser Zeit mehr als 21 Millionen Unzen Gold.
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Das Timing könnte kaum besser sein: Robusten Goldpreise 2025 ermöglichen eine vorteilhafte Veräußerung dieses Nicht-Kern-Assets. Erst kürzlich erzielte Barrick mit dem Verkauf der Donlin- und Alturas-Projekte bereits etwa 1,05 Milliarden Dollar.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Mit dem voraussichtlich noch dieses Jahr abschließenden Deal gewinnt Barrick erhebliche finanzielle Flexibilität. Diese Mittel können in Schlüsselprojekte wie das Kupfer-Gold-Projekt Reko Diq in Pakistan fließen – oder direkt an Aktionäre via Dividenden und Aktienrückkäufe zurückgeführt werden.
Die konsequente Strategieumsetzung findet bereits Anklang: Der Aktienkurs erreichte jüngst neue Höchststände. Der Fokus auf hochwertige Langzeit-Assets soll nachhaltige Profitabilität sichern. Die nächsten Prüfsteine? Die Quartalszahlen Q3/2025 und der finale Deal-Abschluss.
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