Der kanadische Goldgigant Barrick steht vor einem unerwarteten Führungswechsel: CEO Mark Bristow verlässt das Unternehmen – drei Jahre früher als geplant. Während die Bilanz glänzt und die Aktie über 100 Prozent im Plus steht, herrscht Unsicherheit über die strategische Zukunft. Was bedeutet das Chaos in der Chefetage für Aktionäre?
Plötzlicher Abgang schockt die Märkte
Am 29. September 2025 verkündete Barrick den überraschenden Abgang von Langzeit-CEO Mark Bristow. Besonders pikant: Bristow hatte noch 2024 angekündigt, bis 2028 im Amt zu bleiben, um das wichtige Reko-Diq-Projekt in Pakistan zu betreuen. Mark Hill übernimmt als Interims-CEO und COO die Führung.
„Seine Kompetenz und Erfahrung werden sicherstellen, dass wir die Dynamik beibehalten“, betonte der Vorstand diplomatisch. Doch RBC-Analyst Josh Wolfson warnt: Der plötzliche Wechsel könnte wichtige Unternehmensnews überschatten – etwa die vielversprechende Fourmile-Entdeckung in Nevada.
Rekordergebnisse trotz Turbulenzen
Paradoxerweise präsentiert Barrick glänzende Zahlen: Der Nettogewinn schoss im Q4 2024 um 69 Prozent auf 2,14 Milliarden Dollar hoch. Das bereinigte EBITDA kletterte auf 5,19 Milliarden Dollar – der höchste Wert seit über einem Jahrzehnt.
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Die operativen Highlights sprechen für sich:
– Goldproduktion: +15% im Q4 gegenüber Q3
– Kupferproduktion: Sprung um 33% im Quartal
– Gesamtumsatz 2024: 12,92 Milliarden Dollar (+13,38%)
– Goldkosten sanken um 3%, Gesamtkosten um 5%
Aktionäre profitieren weiter
Trotz der Führungskrise hält Barrick an der Dividendenstrategie fest. Die Quartalsdividende bleibt bei 0,10 Dollar je Aktie – zahlbar am 16. Dezember an Aktionäre vom 29. November.
Parallel läuft das eine Milliarde Dollar schwere Aktienrückkaufprogramm auf Hochtouren. Allein im Q3 2024 kaufte das Unternehmen 4,7 Millionen eigene Aktien zurück. CFO Graham Shuttleworth begründet: „Rekord-Goldpreise und unsere erstklassigen Assets ermöglichen robuste Dividenden bei ausreichender Liquidität.“
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