BASF-Aktie: Bricht hier alles zusammen?

Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen zeigt Schwäche mit einem Tagesverlust von 3,9 Prozent, während Berenberg das Kursziel auf 50 Euro reduziert hat.

BASF Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Negative Marktentwicklung ohne Unternehmensnachrichten
  • Trump-Politik belastet internationalen Handel
  • Berenberg senkt Preisziel erheblich

Die Aktie der BASF scheint jeden Anschluss nach oben zu verlieren. Die Ludwigshafener haben auch am Montag mit dem Absturz um -3,9 % ein Zeichen gesetzt, wenngleich in eine ungünstige Richtung. Es sieht so aus, als sollte der Absturz sich einfach noch fortsetzen, so die Meinung von Trendanalysten.

  • Eine besondere Nachricht aus dem Unternehmen heraus hat es am Montag nicht gegeben. Allerdings ist die Stimmung am Markt nun vergleichsweise schwach. Dies findet seinen Grund in der Zollpolitik von Donald Trump. Der wiederum hat mit seinen Äußerungen quasi alle Märkte in Aufruhr versetzt. Es sieht so aus, als würde der internationale Handel massiv leiden.
  • BASF-spezifisch gibt es eine Nachricht von der Berenberg. Die hat ein neues Kursziel formuliert. Der Zielwert wurde abgesenkt, hier ging es auf nur noch 50 Euro nach unten. Immerhin ist die Aktie damit sicher in diesen Zielen mehr wert als gegenwärtig am Markt.

BASF: Wie weit kann es nach unten gehen?

Die Reaktion der Berenberg auf die aktuelle Entwicklung ist nicht untypisch. Die Analysten gehen mit dem Zeitgeist. Der ist derzeit was die Stimmung betrifft tatsächlich schwach. Insofern ist die Aktie aus der Warte von Analysten und von Beobachtern wahrscheinlich darauf angewiesen, dass es aktuell rund um Trump und die damit einhergehenden Inflationssorgen auch eine Trendumkehr geben kann.

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Sprich: Der vormals nach oben gerichtete Trend ist jetzt masximal noch ein Seitwärtstrend. Jetzt kommt es fast nur noch darauf an, dass Trump oder andere Regierungen den Handelsstreit beilegen und die Stimmung besänftigen. Analysten haben allerdings im Mittel noch immer mit höheren Kurszielen eine kleine Hoffnung für Investoren parat.

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Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

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