Die BASF hat am Donnerstagabend die Handelswoche mit einem schönen Aufschlag beenden können. Das Papier rutschte um insgesamt 1,1 % nach oben. Am Ende wurde auf den Kurstafeln ein Kurs in Höhe von 42,12 € festgestellt. Der entspricht zwar noch nicht einem Aufwärtstrend, zeigt aber, dass ein unmittelbarer Crash, der teils schon befürchtet worden war, nicht zu Stande kommen dürfte.
Am Ende geht es hier um zwei Punkte. Zum einen ist die Zoll-Diskussion um Donald Trump bedeutend, zum anderen die Ostpolitik, auch der Ukraine-Krieg, und auch Russland selbst. Die Wintershall ist inzwischen von Russland bedroht worden. Dabei geht es um die Drohung, eine Geldstrafe von 7,5 Milliarden € zahlen zu müssen. Dies sei die Sanktion wegen der Russland-Aktivitäten der Gruppe. Und darum, dass sie die Aktivitäten in Russland nicht fortgesetzt hat. Also geht es am Ende um Schadensersatzforderungen.
Zoll-Diskussion schadet BASF sicherlich auch
Dazu kommt die Diskussion um die Zölle, die Donald Trump etabliert hat. Je höher die Zölle, desto schwächer die konjunkturellen Entwicklungen. Desto mehr muss die BASF dann zudem befürchten, dass deren Geschäft ein wenig zusammenbricht. Zudem wird zu befürchten sein, dass die Energiepreise am Ende bei einem internationalen Handelskonflikt sogar in die Höhe laufen würden. Das wäre ein Genickschlag für die BASF.
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Das Schlimmste scheint also dementsprechend noch nicht ganz vorbei. Beide Konfliktherde gilt es derzeit, a) zu beobachten und b) zu bewerten. Der Markt ist skeptisch. Die Aktie ist am unteren Rand des Seitwärtstrends.
Allerdings sind Analysten unverändert davon überzeugt, dass der Wert insgesamt nach oben laufen kann. Die Kursziele finden sich teils über 50 €. Die Probleme gilt es indes vorher zu lösen.
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