Am Freitag hat die BASF ihre Jahreshauptversammlung relativ ruhig über die Bühne bringen können. Der Titel verlor am Ende -1,1 % und beendete die Woche bei 44,50 €. Etwas spektakulärer als der Verlauf des Aktienhandels jedoch waren vereinzelte Aussagen im Umfeld der Jahreshauptversammlung. So hat das Unternehmen sich wieder die Markt-Erwartung zuversichtlich bezogen auf den Einfluss der US-Zölle geäußert. Die BASF orientiert sich bei ihren Geschäften offensichtlich nach Asien und ist insofern von den Trump-Zöllen nicht so stark betroffen, wie der Markt dies noch vor wenigen Tagen vermutet hat.
Die Aussagen des Unternehmens sind von den Analysten am Ende vergleichsweise positiv aufgenommen worden. Zahlreiche neue Kursziele erobern die Schlagzeilen. Bernstein hat den Titel auf outperform belassen. Das Kursziel beläuft sich dabei auf 60 €. Begründet wurde dies mit dem unverändert guten Geschäft, dass das Unternehmen künftig in Asien entwickeln wird. Jefferies dagegen senkte das Ziel für die Aktie minimal auf 52 €. Auch das wäre ausgehend von den aktuellen Notierungen noch ein Aufschlag in Höhe von mehr bis 15 %. Letztlich sind sich die Analysten insgesamt weitgehend einig. Das durchschnittliche Kursziel für die BASF beläuft sich nach Abschluss des heutigen Tages auf rund 52 €. Insofern hat sich die Ausgangssituation kaum verändert.
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BASF mit leichten Umsatzverluste
Auf der Jahreshauptversammlung wurde noch einmal der Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahres diskutiert. Das Unternehmen räumte leichte Umsatzverluste ein. Dies jedoch war am Markt weitgehend erwartet worden, insofern zum Beispiel die Entwicklung in Osteuropa weiterhin enttäuschend ist. Enttäuschend ist zudem aus Sicht des Unternehmens der vergleichsweise hohe Gaspreis, der einige Geschäfte offenbar sogar verhinderte.
Der Markt zeigt sich bezogen auf diese zurückliegenden Daten wenig erschrocken. Die Aktie hat die positiven Trendsignale, die vor wenigen Tagen zumindest erreicht worden sind, jetzt minimal unterkreuzt. D.h. unter dem Strich: professionelle Analysten rechnen mit deutlichen Kursgewinnen. Trend-Analysten würden derzeit von einem Seitwärtstrend sprechen. Das Fazit des Tages lautet: es hätte deutlich schlechter kommen können. Insofern darf sich das Papier wohl auf stabile Zeiten in den kommenden Wochen freuen.
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